Tansania ist nicht nur reich an Wildtieren, alleine in der Serengeti soll es zum Beispiel über 1.5 Millionen Gnus und viele Hunderttausende andere Wildtiere geben... Tansania ist auch eine populäre Tourismusdestination. Dies gilt nicht nur für die Nationalparks und Sansibar, sondern auch bei der Besteigung des Kilimanjaro.
Im Corona-Jahr 2020 ist Thomas Zwahlen auf allen möglichen (und unmöglichen) Routen auf den Kilimanjaro gestiegen und war da sogar einige Male zusammen mit seinem lokalen Führer John «mutterseelenalleine» auf dem Gipfel. Dies wird es in Zukunft wohl kaum mehr geben, der Tourismus hat sich im Jahr 2022 in Tansania stark erholt und damit auch die Zahl der Trekker und Reisenden.
Dies hat positive Aspekte wie Einkommen und Arbeit für viele Einheimische, aber auch negative Aspekte wie Umweltbelastung und speziell in Tansania Overtourism.
30'000 - 40'000 Personen besteigen den Kilimanjaro
Jedes Jahr besteigen 30'000 - 40'000 Personen den Kilimanjaro.
Mit der Wahl der Route, entscheidet es sich, mit wie vielen anderen Trekkern man zusammen unterwegs sein wird.
Was machen wir gegen Overtourism?
Für uns als Veranstalter wäre es am einfachsten (und am lukrativsten), wenn wir mit grossen Gruppen von 14, 16 oder mehr Personen immer dieselben Routen machen würden. Am Kilimanjaro ist die Marangu-Route für uns als Veranstalter am einfachsten zu organisieren, es braucht keine grossen Investitionen in Zelte und Campingausrüstung. Dies ist der Grund, warum viel Veranstalter am liebsten die Marangu-Route anbieten.
Um aktiv etwas gegen Overtourism zu unternehmen, führen wir nur Kleingruppen durch, dies mit maximal 10 Personen in der Gruppe, unsere durchschnittliche Gruppengrösse beträgt sogar nur 6 - 8 Personen.
Ab dem Jahr 2023 bieten wir zudem keine Gruppenreise in Tansania an mehr als 3 Reisedaten pro Jahr an.
Gibt es Limitierungen am Kilimanjaro?
Man hört immer wieder, dass es bei der einen oder der anderen Route Limitierungen der Personenzahl gibt. Dies behaupten einige Reiseveranstalter auch, dies vor allem mit Blick auf die Marangu-Route (Coca Cola-Route).
Dies stimmt so nicht - Tansania legt keine Limitierungen der Personenzahl fest.
Was stimmt: