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Reiseinfos zu Tansania

dem vielfältigsten Land Afrikas


Diese Reisehinweise

 

Diese Hinweise sind als Minireiseführer zu verstehen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir sprechen aber einige Punkte, welche für Tansania-Reisende spannend sein könnten oder welche gut zu wissen sind.

 



Allgemeine Infos zu Tansania


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Allgemeine Infos

 

  • Fläche:    945'087 km2
  • Einwohner:    ca. 67 Millionen (Zählung 2023)
  • BIP pro Kopf:    1080 US$
  • Rangierung im UN Human Development Index:    160 (von Total 189 Ländern)
  • Währung:    Tansania Schilling (TZS)
  • Sprache:    Suaheli (Landessprache) und 130 weitere Sprachen und Dialekte
  • Analphabeten:    19 %

Tansania

 

Ewiges Eis auf dem Gipfel des Kilimanjaro, vielfältige Tierwelt in der weiten Savanne der Serengeti, weisse Sandstrände auf der Gewürzinsel Sansibar, stolze Massai-Krieger neben vielen weiteren ethnischen Volksgruppen, Natur pur in den Bergen von Usambara und in 16 Nationalparks... um Tansania zu beschreiben braucht es Superlative. In Tansania liegen nicht nur der höchste und tiefste Punkt Afrikas (der 5895 Meter hohe Kilimanjaro und der über 1400 Meter tiefe Tanganiyka-See), es gilt auch als eines der landschaftlich und kulturell vielfältigsten Länder Afrikas.
Auf einer Fläche 23 Mal grösser als die Schweiz leben über 67 Millionen Einwohner. Tansania ist relativ dünn besiedelt mit 70 Einwohnern pro km2, in der Schweiz sind es 215. «Den» Tansanier gibt es nicht. Hier leben 130 verschiedene ethnische Volksgruppen und es gibt fast ebenso viele Sprachen und Dialekte. Vom Glauben her ist Tansania ebenfalls sehr vielfältig. 40 % sind Christen, 40 % Muslime und knapp 20 % sind Anhänger traditioneller Naturreligionen. Julius Nyerere, dem ersten Präsidenten Tansanias, ist es nach der Unabhängigkeit Tansanias in den frühen 60er-Jahren gelungen, alle Bewohner zu einen. Dies unabhängig von ihrem Glauben oder ihrer Ethnie. Zudem wurde die in Afrika weitverbreitete Sprache Suaheli zur Nationalsprache bestimmt, welcher heute fast jeder Einwohner neben seinem ursprünglichen Dialekt sprechen kann. Das Zusammenleben ist trotz oder vielleicht wegen der vielen Unterschiede der Einwohner sehr friedlich und interne Streitereien kommen kaum vor. Es gibt wahrscheinlich kein anderes Land auf der Welt, wo eine so grosse Vielzahl von Volksgruppen und Glaubensrichtungen so harmonisch zusammen leben wie in Tansania.
Geographisch gehört Tansania zu Ostafrika und seine Nachbarstaaten sind Kenia und Uganda im Norden; Ruanda, Burundi und Kongo im Westen; Sambia, Malawi und Mosambik im Süden. Tansania liegt am Indischen Ozean und zusammen mit all seinen Inseln hat es Küstenlinie von über 1400 Kilometern. Dazu grenzt Tansania an die drei grössten Seen Afrikas, den Viktoria-See, den Tanganiyka-See und den Malawi-See. Feucht- und Trockensavannen dominieren einen grossen Teil der Landmasse und die Nationalparks. Der grosse Afrikanische Grabenbruch (The Great Rift Valley) zieht sich quer durch Tansania. Dieser 700 bis 800 Meter tiefe Schnitt ist das Ergebnis gewaltiger geologischer Kräfte.

 


Zeitverschiebung

 

Tansania ist während der Winterzeit der Schweizer Zeit um 2 Stunden und während der Sommerzeit um 1 Stunde voraus.


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Reisen in Tansania


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Reisen in Tansania

 

Tansania ist trotz seiner wunderbaren Landschaft und dem schon lange etablierten Tourismus zu den Entwicklungsländern zu zählen. Reisen in diese Regionen bieten viele spannende Erlebnisse und Erfahrungen, können aber auch eine Herausforderung sein und es läuft nicht immer alles «schweizerisch» ab. Mit Unvorhergesehenem, Ungeplantem und Verzögerungen muss gerechnet werden.
Wir empfehlen, sich darauf einzustellen und «einen Teil der schweizerischen Wertmassstäbe» zuhause zu lassen und sich bei unvorhergesehenen Situationen in «afrikanischer Gelassenheit zu üben». So lässt sich Tansania viel besser geniessen und erleben. Das geflügelte Wort «Hakuna Matata» (soviel wie «Es gibt keine Probleme») wird man immer wieder hören, wenn nicht alles nach Plan läuft. Auch folgendes Sprichwort ist passend in afrikanischen Ländern und sollten wir beherzigen: «Der Europäer hat die Uhr, der Afrikaner die Zeit.»


Kulturschock

 

Tansania ist ein Land voller Gegensätze. Kulturell, geografisch und sozial. Eindrückliche Landschaften, einmalige Nationalparks, eine phantastische Tierwelt, liebenswerte Menschen… Strassenkinder, Armut, Korruption, Menschen mit Alkoholproblemen… Schönes und Unschönes existiert auf kleinstem Raum nebeneinander.
Das Leben läuft in vielen Bereichen komplett anders ab als in unserer zukunfts- und leistungsorientierten Gesellschaft. Bei Handlungen wird oftmals nicht an die Zukunft oder Konsequenzen gedacht. In Tansania ist das Heute wichtiger als das Morgen. Leistung lohnt sich für einen Einheimischen nur bedingt, denn die weniger erfolgreiche Verwandtschaft wird von den Erfolgreichen ihren Anteil verlangen. Auch von Touristen scheint an jeder Strassenecke jemand ein Trinkgeld zu erwarten. Für viele ist Tansania eine Traumdestination und sie kehren immer wieder zurück. Bei anderen Reisenden kann Tansania aber auch einen Kulturschock auslösen. Bereiten Sie sich dementsprechend vor. Reisen nach Tansania sind vor allem auch eine Herausforderung an sich selbst. Seien Sie offen und begegnen Sie der fremden Kultur ohne Vorurteile und Erwartungen.


Sicherheit

 

Tansania gilt aufgrund seiner politischen Stabilität als eines der sichersten Reiseländer Afrikas. Aufgrund der Armut und dem Umstand, dass ein Grossteil der Bevölkerung unter dem Existenzminimum lebt, sind Diebstähle in Tansania nicht unbekannt. Touristen sind zwar nur in den seltensten Fällen Ziel von Straftaten. Sinnvoll ist es, bei Besuchen von Städten oder Märkten seine Wertsachen nicht offen zu zeigen (besser einige Geldscheine direkt in die Tasche stecken) und keinen wertvollen Schmuck oder teure Kameras dorthin mitzunehmen. Nach Einbruch der Dunkelheit empfiehlt es sich, in der Unterkunft zu sein und keine Spaziergänge allein zu unternehmen. Während all unseren Reisen in Tansania haben wir nie einen Diebstahl oder Zwischenfall erlebt.
Unter www.eda.admin.ch finden sich die offiziellen Reisehinweise des EDA.


Rücksichtsvoll und bewusst reisen

 

Unsere Reisen erfordern Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme gegenüber der lokalen Bevölkerung und deren Kultur. Auf einigen Routen reisen wir durch entlegene Regionen, welche unter Umständen noch nicht von vielen westlichen Touristen besucht wurden. Wir sollten offen und neugierig sein für Neues und nicht alles aus unserer Optik werten. Gerne erklärt uns unsere Reiseleitung Sitten, Bräuche und Kultur im Reiseland.
Wir zeigen unseren Respekt vor den Sitten und Wertvorstellungen der Bewohner von Tansania, indem wir uns «richtig» benehmen und anziehen. In der Öffentlichkeit sollten keine Zärtlichkeiten ausgetauscht werden. Es gilt als beschämend, die Kontrolle zu verlieren, wütend zu werden oder andere starke Emotionen zu zeigen. Respekt erfährt, wer höflich ist und der durchschnittliche Tansanier scheint immer fröhlich und gutgelaunt zu sein.  
Die Bewohner Tansanias sind äusserst freundlich und interessiert und es ist einfach, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Es lohnt sich, einige wenige Worte Suaheli zu lernen, wie zum Beispiel: Jambo = Hallo, Ashante Sana = Vielen Dank, Karibu Sana = Bitte, Kwaheri = Tschüss. Unser lokaler Führer wird uns gerne behilflich sein. Auch nur zwei, drei Brocken der Landessprache werden von den Einheimischen sehr geschätzt. Fotos aus der Schweiz oder der eigenen Familie überwinden schnell die Sprachbarriere.


Umwelt

 

Uns von Kilimanjaro Tours liegt die Umwelt sehr am Herzen und wir wollen diese so wenig als möglich belasten. Der anfallende Abfall auf den Trekkings wird mitgetragen und die Gewässer werden nicht unnötig belastet. Auch als Reisender sollte man seine Verantwortung für die Umwelt wahrnehmen, aktiv mitdenken und die Reise- und Trekkingrouten sauber halten.
Unsere Reisen führen oft in Regionen, die nicht über die bei uns zur Verfügung stehende Infrastruktur verfügen. Daher sehen wir uns hier besonders in der Verantwortung. Die Natur Tansanias ist einmalig und so soll es auch bleiben.

 


Verbot von Plastiksäcken

 

Ab Juni 2019 gilt in Tansania ein allgemeines Verbot für Plastiksäcke. Diese dürfen weder verwendet noch importiert werden. Eine Ausnahme gilt für Ziploc-Säcke, welche die Airlines für die Mitnahme von Toilettenartikeln oder anderen Flüssigkeiten im Handgepäck vorschreiben. Für die Verpackung von Kleidern, Schlafsack, digitalen Geräten oder anderem gibt es im Fachhandel Kunststoffbeutel und Packsäcke von Herstellern wie Exped, Sea to Summit, Ortlieb und anderen. Diese sind leicht, langlebig und zu 100 % wasserdicht.

 


Religion

 

Die Religion ist in Tansania beeinflusst von der Vergangenheit des Landes. Bevor Tansania die Unabhängigkeit erlangte, wurde es ab dem 8. Jahrhundert von muslimischen Herrschern aus dem Oman regiert und wurde dann später zu einer Kolonie verschiedener westlicher Mächte. Heute sind gut 40 % der Bevölkerung Christen, knapp 40 % sind Muslime und die restlichen 20 % folgen teils traditionellen Naturreligionen.

 


Kleidung

 

Die Kleidung sollte dem Klima angepasst sein. Kurze Hosen können getragen werden. Es ist ideal, wenn diese knielang sind. Freizügige Kleidung wie Miniröcke, bauchfreie Tops und T-Shirts mit Spaghettiträgern werden in Tansania mit Prostitution assoziiert. Am Strand und am Swimming Pool kann die bei uns übliche Badebekleidung (Badehosen, Badeanzug, Bikini) getragen werden, ausserhalb der Strände und Hotels wird dies nicht gerne gesehen.
Während des Trekkings soll die Bekleidung vor extremer Sonneneinstrahlung, Regen und allenfalls Schnee schützen. Am Kilimanjarogipfel kann die Temperatur auf -10 oder sogar -20 Grad fallen. Auf Safaris hat sich eine leichte, strapazierfähige Bekleidung bewährt. Gegen Moskitos ist eine helle Bekleidung ideal. Es gibt im Outdoorhandel stichfeste Bekleidung, Stoffe mit integriertem Moskitoschutz oder Schutzmittel, um die Bekleidung selber gegen Mücken zu imprägnieren.
Für all unsere Reisen geben wir ausführliche Ausrüstungslisten ab.

Ausrüstungsliste Kilimanjaro  

Ausrüstungsliste für Natur- und Safari-Reisen


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Essen, Trinken, Tabak, Handeln


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Essen und Trinken

 

Die besten Restaurants findet man oftmals in den Hotels und Lodges. In wenigen Orten wie Moshi, Arusha und in Stone Town findet sich eine gewisse Auswahl an Restaurants ausserhalb der Unterkünfte.
Eine traditionell tansanische Küche hat sich aufgrund der vielen Fremdeinflüsse der letzten Jahrhunderte nur wenig entwickelt. Grundnahrungsmittel sind Mais, Maniok und Reis. Das beliebteste Gericht bei den Einheimischen ist Ugali, ein Brei aus Maismehl, welcher zu einer festen Konsistenz gekocht wird. Dieser wird in der Regel mit Sauce aus Zwiebeln, Tomaten und anderem Gemüse serviert. Ebenfalls beliebt sind Kochbananen, welche entweder gekocht oder gebraten werden. Neben einer Vielzahl verschiedener Gemüse gibt es auch Fleisch. Dies ist vor allem Huhn und Rindfleisch und an der Küste Fisch und Krustentiere. Ein Grossteil der angebotenen Gerichte hat asiatischen (vor allem indischen) oder orientalischen Einfluss und auch internationale westliche Küche wird vielerorts angeboten. Es gibt generell eine gute Auswahl an vegetarischen Speisen wie solchen mit Fleisch. Sehr abwechslungsreich ist die Küche auf der Insel Sansibar, wo die lokal angebauten Gewürze den Speisen eine besondere Note geben.
Traditionelles Getränk ist Schwarztee (Chai Maziwa). Mineralwasser wird überall angeboten und auch Getränke wie Cola, Sprite etc. sind weit verbreitet. In Tansania wird zwar eine der weltweit besten Kaffeesorten angebaut, aber die Ernte wird fast zu 100 % exportiert und so wird oftmals nur Africafe (Instant-Kaffee) ausgeschenkt. Erst seit den letzten Jahren bieten Restaurants vermehrt auch «richtigen» Kaffee an.
Tansania hat viele tropische Früchte, welche frisch vom Baum oder Feld geschmacklich um Welten besser sind, als was bei uns in den Läden verkauft wird. Um Magenbeschwerden zu vermeiden, halten Sie sich mit Früchten und Gemüse am besten an die Regel: «Cook it, peel it or leave it» (Kochen, schälen oder sein lassen).


Alkohol und Tabak

 

Alkohol zu trinken ist in Tansania weit verbreitet und viele Restaurants haben eine Lizenz zum Alkoholausschank. Dem Bier merkt man an, dass Tansania früher Teil einer deutschen Kolonie war. Es wird nach deutschem Reinheitsgebot gebraut und die Biermarken wie Kilimanjaro Premium, Serengeti Bier, Safari Lager und viele andere schmecken ausgezeichnet. Bei der lokalen Bevölkerung ist das selbstgebraute Bananen- oder Hirsebier (wird «Pombe» genannt) sehr populär. Bei uns Touristen kann der übermässige Konsum von Pombe zu Kopfweh und Magenbeschwerden führen.
Wein ist in einigen Hotels und Restaurants erhältlich, aber oftmals aus anderen Ländern importiert und relativ teuer. Es gibt ebenfalls in einigen Lokalen feine gemixte Drinks wie auch hochprozentige Schnäpse. Populär ist der heimische Konyagi. Der Name erinnert an einen Cognac, der Geschmack an einen Gin und die Zutaten an Rum. Gebrannt wird dieser Schnaps aus Zuckerrohr.
Tabak wird in Tansania vor allem für den Export angebaut und ist einer der wenigen Devisenbringer des Landes. Es rauchen nur verhältnismässig wenige Einwohner. Ob Einheimische rauchen, ist oftmals davon abhängig, zu welcher Volksgruppe diese gehören.


Handeln und Feilschen

 

Handeln und Feilschen gehört bei Strassenhändlern und auf Märkten zum guten Ton. Auch in Souvenirshops mit «fixen Preisen» lässt sich oftmals handeln. Wer in Tansania nicht feilscht, wird bei einem Kauf nicht anerkannt. Bei unseren einheimischen Begleitern können wir uns über das lokale Preisniveau erkundigen. Speziell an touristischen Orten setzen die Händler den Startpreis auf ein Mehrfaches des realen Wertes an. Das Ganze ist als eine Mischung aus Handel, Spiel und Kontakt anzusehen. Aufpassen bei Versprechungen bezüglich Qualität und Material, dies muss nicht stimmen.
In Restaurants und Lebensmittelläden muss nicht gefeilscht werden, dort gelten die angeschriebenen Preise.


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Trinkgelder, Geschenke


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Trinkgelder

 

Unsere Crew in Tansania verdient einen sehr fairen Lohn. Die Löhne im Tourismus liegen deutlich über dem allgemeinen Lohnniveau in Tansania und die Arbeit als Führer, Fahrer, Träger, etc. ist dementsprechend begehrt. Trotz der guten Löhne sind Trinkgelder für die lokale Crew oder die Mitarbeiter in Hotels und Restaurants üblich. Die Höhe der Trinkgelder in Afrika ist sehr hoch, wenn man dies mit anderen Ländern (z.B. in Asien) vergleicht. Diese sind aber nicht obligatorisch, sondern sollen eine gute Leistung und einen guten Service honorieren.
Für unsere Reiseteilnehmer geben wir eine Empfehlung für die Trinkgeldverteilung ab.


Kleine Geschenke

 

Süssigkeiten etc. sollten an Kinder eher nicht verteilt werden. Besonders nicht, wenn sie darum «betteln», um dies nicht noch zu fördern. Die einheimische Begleitmannschaft freut sich über kleine Geschenke als Dank für ihr Engagement. Geschätzt werden gebrauchte, aber noch gut erhaltene Regen- oder Fleecejacken und andere Trekkingkleider, Taschenmesser, Sonnenbrillen, Stirnlampen, Thermosflaschen, etc. Sehr beliebt sind Wander- oder Trekkingschuhe (gebraucht, aber gut erhalten). Aber auch Postkarten aus der Schweiz, Fotos der eigenen Familie, etc. sind gute Mitbringsel.
Bei Schulbesuchen und ähnlichem kann es eine gute Idee sein, wenn die Gruppe vor Ort einige Dutzend Schreibstifte, einige Kilo Früchte oder ähnliches kauft, um dies als Geschenk mitzubringen. Bei vor Ort gekauften Geschenken profitiert auch die lokale Wirtschaft davon. Dies mit dem lokalen Führer besprechen, er kann beim Organisieren behilflich sein.


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Literatur, Reisedokumente, Visum, Versicherungen


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Literatur über Tansania

 

Sehr informativ sind die deutschsprachigen Reiseführer «Tansania» vom Trescher Verlag, vom Verlag Stefan Loose oder vom Reise Know-How Verlag. Der Tansania-Führer vom Nelles Verlag ist auch gut, aber nicht ganz so umfangreich wie die anderen beiden. In den Reiseführern sind einige der Trekkingrouten auf den Kilimanjaro beschrieben. Der ausführlichste Trekkingführer ist von Tom Kunkler in deutsch und englisch erschienen. Dieser ist zur Zeit vergriffen, findet sich aber teils noch in Antiquariaten.

Landkarten von Tansania findet man im Buchhandel von den Verlagen Reise Know-How, Nelles und anderen. Eine gute Trekkingkarte mit Kilimanjaro und Mount Meru bietet der Verlag Terraquest mit der Karte «Africa – The Highest Peaks». Ideal für eine Reise in Nordtansania und Trekking auf den Kilimanjaro ist die Karte «Kilimanjaro & Tanzania North» vom Verlage ITMB.

Als Präsent erhalten all unsere Reiseteilnehmer diese Karte von uns geschenkt.


Reisedokumente

 

Der Pass muss mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültig sein. Für Tansania ist ein Visum erforderlich. Ausführliche Reiseunterlagen werden von uns abgegeben.


Visum für Tansania

 

Für die Beantragung des Visums für Tansania gibt es zwei Varianten.
Visum bei Einreise (am Flughafen in Tansania)

Das Visum kann direkt bei der Einreise am Flughafen in Kilimanjaro resp. Sansibar beantragt werden. Der Visumsbetrag von US$ 50 wird direkt vor Ort bezahlt, am besten US$ passend mitnehmen. Bei unseren Gruppen- und Privatreisen ist das Visum inbegriffen und wir werden Ihnen US$ 50 in bar mitgeben.
Visum im Voraus als E-Visum

Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, das Visum im Voraus als E-Visum einzuholen. Das E-Visum kostet ebenfalls US$ 50 und kann über das tansanische Immigration Department beantragt werden (https://eservices.immigration.go.tz/visa). Das Formular fürs E-Visum ist recht umfangreich und dazu muss sowohl eine Kopie des Passes wie auch ein Passfoto auf die Website hochgeladen werden.
Die Beantragung des Visums direkt bei Einreise ist da deutlich einfacher und wir empfehlen eher diese Variante, auch wenn teils mit ein bisschen Wartezeit am Schalter zu rechnen ist.


Versicherungen

 

Jeder Teilnehmer ist selbst für einen genügenden Versicherungsschutz verantwortlich (Krankheit, Unfall, Rückführung im Notfall, Reisezwischenfall, Annullationskosten, Gepäck etc.). Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiseversiche-rung (Annullationskosten und Reisezwischenfall resp. Personenassistance). Die verschiedenen Reiseversicherungen unter-scheiden sich in den Leistungen und Deckungen teils stark und nicht alle bieten einen optimalen Versicherungsschutz für Trekking-Reisen. Hier einige wichtige Punkte, welche «gute» Reiseversicherungen abdecken sollten:

 

  • Reisen in grossen Höhen. Einzelne Versicherungen schliessen Leistungen bei Reisen in grössere Höhen aus, zum Beispiel die ERV (Europäische Reiseversicherung) bei Schlafhöhen über 4000 Metern. Eventuell lassen sich solche Ausschlüsse mit einer Zusatzversicherung abdecken. Hinweis: Die meisten Reiserversicherungen decken die Höhe und haben keinen Ausschluss.
  • Höhe der Versicherungsdeckung. Eine genügende Höhe der Deckung ist wichtig, eine (Helikopter-) Evakuation am Kilimanjaro kann teuer werden und zehntausend oder mehr Franken kosten. 
  • Selbstbehalt. Einige Reiseversicherung haben in ihren AGBs einen Selbstbehalt «eingebaut», dies z.B. 10 % für über 65-Jährige und ähnlich. Wir empfehlen, nur eine Reiseversicherung ohne Selbstbehalt abzuschliessen.

 

Dies sind einige der relevanten Punkte einer Reiseversicherung, neben anderen mehr. Klären Sie diese Punkte mit Ihrer Reiseversicherung ab, falls Sie sich nicht sicher sind. Mehr Infos zu Reiseversicherungen finden Sie auf unserer Website oder erhalten Sie telefonisch von uns. Übrigens, teils hat man in einer Zusatzversicherung der Krankenkasse bereits eine Reiseversicherung drin, aber die erwähnten Punkte auch da gut abklären.

Hinweis: Wir verkaufen bewusst keine Reiseversicherungen, da wir alle Versicherungen kritisch und von einem neutralen Standpunkt aus beurteilen wollen. Uns ist wichtig, dass alle Reiseteilnehmer den bestmöglichen Versicherungsschutz haben.

 


Vorbereitungstreffen oder -gespräch

 

Ab acht Teilnehmern führen wir in der Regel 1 bis 2 Monate vor Abreise ein Vorbereitungstreffen durch. Hier trifft sich die Gruppe, wir informieren über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten offene Fragen. Falls es weniger Teilnehmer sind oder es die Corona-Bestimmungen nicht zulassen, machen wir das Vorbereitungsgespräch unter Umständen auch mit jedem telefonisch. Es ist uns ein Anliegen, dass alle Teilnehmer die Reise gut vorbereitet antreten können.

 


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An-/Rückreise, Fluggepäck, Programmänderungen


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An-/Rückreise

 

Die Reiseteilnehmer fliegen mit der Gruppe oder individuell nach Tansania. Gute Flugverbindungen mit einmal Umsteigen ab Zürich zum Kilimanjaro Airport bieten Qatar, Ethiopian und andere Airlines. Diese Airlines fliegen ebenfalls die Insel Sansibar an. Edelweiss bietet als einzige Airline einen Direktflug von Zürich nach Kilimanjaro an, dies aber nur 2 Mal pro Woche und nur in der Hochsaison (Stand November 2024).

Unsere Reiseteilnehmer (Gruppen- und Privatreisen) werden bei Ankunft in Tansania am Flughafen abgeholt und betreut. Unser lokaler Partner wartet jeweils am Flughafenausgang mit einem Schild beschriftet mit Kilimanjaro Tours. Unsere Reiseteilnehmer erhalten von uns vor der Abreise ausführliche Detailinformationen zur An- und Rückreise, zu Einreisebestimmungen und vielem mehr. 


Fluggepäck

 

Internationale Flüge (Schweiz-Tansania)
Je nach Airlines darf man in der Economy-Klasse 1 bis 2 Gepäckstücke (Total 20 – 30 kg, teils sogar mehr) einchecken plus 1 Handgepäck à 5 – 8 kg mitnehmen. In der Business-Klasse sind dies in der Regel 2 Gepäckstücke (40 kg oder mehr) zum Einchecken plus 1 oder 2 Handgepäcke à 5 – 8 kg.
Nationale Flüge (innerhalb von Tansania)
In der Economy-Klasse oftmals nur 15 – 20 kg zum Einchecken plus 1 Handgepäck. Dies betrifft Reisen mit Flügen vom Festland Tansanias auf die Insel Sansibar oder mit Inlandflügen in die oder aus den Nationalparks. Ob solche Flüge vorgesehen sind, ist im Reiseprogramm ersichtlich.

Die genauen Gepäckbestimmungen sind auf dem Flugplan resp. den Flugtickets ersichtlich.


Flugabsagen/-verschiebungen

 

Ein Teil der Inlandflüge in Tansania (vor allem in oder aus den Nationalparks) sind Sichtflüge, welche nur bei guter Witterung stattfinden können. Schlechte Sichtverhältnisse, Niederschläge, starke Winde etc. können diese Flüge ausfallen lassen. In so einem Fall suchen wir die beste Lösung und passen das Programm entsprechend an. 

 

Auch internationale Flüge von jeder Airline können von Verspätungen oder Absagen betroffen sein und so ist es in Ausnahmefällen möglich, dass sich die Rückreise in die Schweiz verzögert. In der Hochsaison oder bei geringer Flugverfügbarkeit sind Flugumbuchungen auf den nächsten oder die folgenden Tage unter Umständen nicht möglich und es ist möglich, dass sich die Rückkehr in die Schweiz um drei, vier oder im Extremfall auch mehr Tage verzögern könnte. Wir empfehlen, keine wichtigen Termine auf die Tage nach der geplanten Rückkehr in die Schweiz zu legen.

 


Programmänderungen

 

Trotz sorgfältiger Planung können unvorhersehbare Ereignisse Programmänderungen nötig machen. Regen und Überschwemmungen können Strassen und Pisten unpassierbar blockieren, am Kilimanjaro kann Schneefall eine Route unpassierbar machen, die Gesundheit der Teilnehmer kann eine Etappenänderung nötig werden lassen, die politischen oder gesetzlichen Bestimmungen können sich kurzfristig ändern und so weiter. In solchen Fällen werden wir das Reiseprogramm im Rahmen des Verantwortbaren durchführen oder machen eine Programmänderung, falls dies nötig sein sollte.
Wichtig: Die Sicherheit der Teilnehmer und Mannschaft hat immer erste Priorität.


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Geld, Telefon, Internet, Foto, Elektrizität


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Geld

 

Landeswährung ist der Tansanische Schilling (THS). CHF 1 = THS 2700, Stand November 2024. Devisen können in Banken, Wechselstuben oder teils auch im Hotel gewechselt werden. Am schnellsten geht dies bei der Ankunft am Kilimanjaro-Flughafen. US$ und Euro können problemlos gewechselt werden, CHF werden teils nicht akzeptiert. Der US$ hat sich in Tansania zur Parallelwährung entwickelt und wird an vielen Orten ebenfalls in Zahlung genommen. So empfiehlt es sich, das Bargeld in US$ mitzunehmen. Unbedingt auch kleine US$ Noten dabeihaben für die kleinen Auslagen. Reisecheck-Karten haben keine grosse Akzeptanz. 
Die meisten Reiseteilnehmer brauchen im Bereich von CHF 400 bis 600 für persönliche Auslagen, Souvenirs und Trinkgelder. Dazu kommen allfällige Mahlzeiten, welche nicht inbegriffen sind, siehe im Reiseprogramm. Bei Gruppenreisen sind grundsätzlich alle Mahlzeiten inbegriffen, auf der Insel Sansibar ist Halbpension. Durchschnittliche Kosten pro Mittag- resp. Abendessen liegen im Bereich von US$ 4 – 10, in noblen Restaurants und Hotels teils auch höher. Ein Softdrink (Cola, Sprite, etc.) kostet im Bereich US$ 0.50 – 2, eine Flasche Mineralwasser US$ 1 – 2, ein Bier US$ 2 – 5, ein Glas Wein US$ 3 – 6, ein Cocktail US$ 5 – 10.


Bank- und Kreditkarten

 

In grösseren Ortschaften sind internationale Bancomaten vorhanden, teils aber nur mit tiefer Bezugslimite von CHF 200 oder weniger pro Tag. Es kann immer mal wieder vorkommen, dass Bancomaten nicht funktionieren. Kreditkarten werden nur in einigen höherklassigen Hotels, Restaurants und Shops akzeptiert. Aber aufgepasst, Betrugsfälle mit Kreditkarten sind in Afrika nicht unbekannt. Für Notfälle eine Kreditkarte dabeizuhaben ist eine gute Idee. Mit Kreditkarten lassen sich in einigen Wechselstuben auch grössere Beträge in bar beziehen. Die Kommission kann dafür 3 – 5 % oder mehr betragen. Diese Kommission wird oftmals auch bei Zahlungen mit Kreditkarten verrechnet.
Wichtig: Klären Sie mit Ihrer Bank oder Ihrem Kartenherausgeber ab, dass diese für Afrika «freigeschaltet» sind, resp. lassen Sie dies machen. Etliche Kartenherausgeber sperren diese seit einigen Jahren vorsorglich für Afrika (Geoblocking). Wir empfehlen, genügend US$ von zu Hause mitzunehmen und sich nicht allzu sehr auf die Kartenzahlung zu verlassen. 


Telefon und Internet

 

Mit Schweizer Mobiltelefonen ist in vielen Regionen in Tansania (teils sogar am Kilimanjaro oder in Nationalparks) ein Telefongespräch per Roaming möglich, aber je nach Provider kann dies teuer sein. Allenfalls ist es günstiger ein Datenpaket für Tansania bei seinem Provider zu kaufen und Telefongespräche per WhatsApp, Skype oder ähnlich zu führen. Mit einem Datenpaket hat man auch gleich Internetzugang.
Am Flughafen in Kilimanjaro kann man eine lokale SIM-Karte kaufen, um günstig innerhalb von Tansania zu telefonieren oder um das Internet mit dem Smartphone zu benutzen. Die meisten Hotels, Safari-Camps und Restaurants haben WLAN. In der Regel kann dieses gratis benutzt werden. Oftmals funktioniert das WLAN im Restaurant- oder Sitzbereich, eher selten auch im Zimmer.


Fotografieren und Video

 

Wir haben das Privileg zu fotografieren, aber nicht automatisch das Recht dazu! Es gehört sich, zu fotografierende Personen, um Erlaubnis zu fragen und ein allfälliges Nein auch zu respektieren. Es gibt Einheimische, welche sich nur gegen Geld fotografieren lassen. Dies vor dem Fotografieren abklären. Das Fotografieren von Flughäfen, Brücken und militärischen Einrichtungen ist grundsätzlich verboten. 

Wer Freude am Fotografieren hat, findet in Tansania und speziell auf Safaris eine grosse Zahl lohnender Motive. Hier ist eine «richtige» Kamera mit Wechselobjektiven von Vorteil. Mit Teleobjektiven mit Brennweiten von 200 – 500 mm (oder mehr) lassen sich schöne Nahaufnahmen von Wildtieren machen. Es empfiehlt sich, die Fotoausrüstung während des Trek-kings und auf Safaris gut gegen Staub, Feuchtigkeit und Stösse zu schützen.

Die Benützung von Drohnen ist innerhalb aller Nationalparks, zu denen auch der Kilimanjaro gehört, verboten. Ausserhalb der Nationalparks lohnt sich der Einsatz nicht, obwohl dort eine Nutzung nach Einholung zweier aufwändiger und langwieriger Permits erlaubt ist.



Elektrizität

 

Die Stromspannung beträgt 220-240 Volt. Die Steckdosen entsprechen in der Regel der englischen Variante, sind aber teils auch kompatibel zu unseren zweipoligen Steckern. Es empfiehlt sich, einen Adapter England-Schweiz oder allenfalls einen Weltreisestecker mitzunehmen. Elektrizität ist in den meisten grösseren Ortschaften vorhanden, allerdings muss man immer wieder mit Stromausfällen rechnen. In den Safari-Camps wird Strom teils über Generatoren produziert, welche oftmals nur abends laufen. Dies nicht verpassen, wer Akkus oder ähnliches aufladen möchte.
Bei Lodge- wie auch Zelt-Trekkings hat man in der Regel keine Möglichkeit die Akkus aufzuladen. Wir empfehlen die Mitnahme von Reserveakkus resp. einer Powerbank oder evtl. eines Solarladegerätes.


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Medizinisches, Impfungen, Malaria, Notfälle


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Medizinische Versorgung

 

Eine medizinische Versorgung während Trekkingreisen am Kilimanjaro und Mount Meru ist nicht gewährleistet. Oft bewegen wir uns während mehreren Tagen weit ab von medizinischen Einrichtungen. Daher haben wir eine umfangreiche Gruppenapotheke im Wert von über CHF 1500 auf unseren Reisen mit Kilimanjaro-Besteigung dabei und ersparen so jedem Teilnehmer Ausgaben von einigen Hundert Franken für den Kauf eigener Medikamente, welche man in der Regel nach der Reise ungebraucht wegwerfen würde. 

Für Reisen ohne Kilimanjaro-Besteigung empfehlen wir, eine kleine Apotheke dabeizuhaben. Wir geben dazu eine Empfehlung ab, besprechen Sie dies am besten mit Ihrem Arzt.

 

Zu unserer Gruppenapotheke

 


Impfungen

 

Bei Einreise von Europa nach Tansania sind keine Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Hinweis: Bei einer Einreise aus einem Gelbfiebergebiet wird eine Gelbfieberimpfung verlangt.
 


Malaria

 

Insbesondere in den niedrigeren Höhenlagen in Tansania ist das Risiko einer Malaria-Erkrankung gegeben. Malaria ist eine fieberhafte Tropenkrankheit, welche durch dämmerungs- und nachtaktive Stechmücken (Anophelesmücke) übertragen wird. Ein guter Mückenschutz von der Abend- bis zur Morgendämmerung ist wichtig. Die Betten in den Unterkünften haben in der Regel Moskitonetze, welche genutzt werden sollten. Dies gilt für Unterkünfte in den niedrigeren Lagen, wo die Anophelesmücke vorkommen kann. In höheren Lagen, wo diese Mücke nicht vorkommt, sind Moskitonetze eher unüblich. Wichtig ist zudem ein guter Bekleidungsschutz gegen Mücken, dies am besten mit heller, körperbedeckender Bekleidung. Es gibt Bekleidung aus Stoffen mit bereits integriertem Moskitoschutz oder Mittel (Sprays und ähnliches) um diese nachträglich gegen Mücken zu imprägnieren. Ebenso empfiehlt sich der Gebrauch von einem guten Mückenmittel für die unbedeckten Hautstellen.
Eine Malariaprophylaxe oder die Mitnahme eines Malaria-Notfallmedikamentes kann angezeigt sein. Dies sollte unbedingt jede Person individuell mit einem spezialisierten Arzt oder mit einem Tropenarzt besprechen.
Auf den Websites www.healthytravel.ch und www.osir.ch finden sich aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern. Dazu geben wir unseren Reiseteilnehmern ein Merkblatt zur Malaria ab und hier finden sich Infos für einen guten Mückenschutz.


Reisen in grossen Höhen

 

Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor.

Ausführliche Infos zu Reisen in grossen Höhe finden sich hier.

 


Krankheiten und

regelmässige Medikamenteneinname

 

Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» (z.B. viele Schlafmittel, Hustenmittel und andere) und «reisetauglich». Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.

 


Wichtig

 

Lassen Sie sich zu Impfungen, Malaria, Höhe und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Reise-/Troppenarzt beraten.
 


Notfallblatt

 

Sie erhalten vor der Abreise ein Notfallblatt mit 24h-SOS-Telefonnummern in der Schweiz und in Tansania sowie allen Kontaktadressen plus Adresse des ersten Hotels.

 


Schweizer Botschaft in Tansania

 

Embassy of Switzerland
Kinondoni Road, Plot 79
Dar es Salaam, Tanzania
Telefon +255 22 266 60 08 oder +255 22 266 60 09
E-Mail: daressalaam@eda.admin.ch
Web: www.eda.admin.ch/daressalam


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