Reise-Kosten für Reisen, Safari und Kilimanjaro Trekking in Tansania - Gebühren Nationalparks Tansania

Reisekosten

und geht's auch günstiger?


Reisepreis

 

Der Reisepreis setzt sich aus verschiedenen Kosten zusammen. Dies sind unter anderem folgende:

  • Flüge, Fahrzeuge, Unterkünfte und Mahlzeiten
  • Führer, lokale Crews und Träger
  • Camping- und Sicherheitsausrüstung
  • Eintritte, Visa und Permits
  • Personal- und organisatorischer Aufwand bei uns in Parpan wie auch bei unseren lokalen Partnern vor Ort
  • und vieles mehr

Wie könnte man Kosten einsparen?

 

Es gibt diverse Möglichkeiten, um dies zu tun... welche sinnvoll sind, muss jeder für sich selbst abschätzen.


Gruppengrösse

 

Ein effektiver Weg für Einsparungen sind grosse Gruppen mit 14, 16 oder mehr Personen. Unsere maximale Gruppengrösse ist 10 Personen, unsere durchschnittlichen Gruppen bestehen aus 6 – 8 Personen. Wir glauben, dass nur in kleinen Gruppen schöne Begegnungen auf Augenhöhe mit den Einheimischen möglich sind. Und zudem erhöht sich in kleinen Gruppen die Chance auf eine erfolgreiche Kilimanjaro-Besteigung, da man am Berg flexibler unterwegs ist.


Lokaler Partner

 

Es ist unser Grundsatz, mit einheimischen Partnern vor Ort zusammenzuarbeiten. Wir glauben, dass der Verdienst in der Region bleiben sollte und dass auch die Qualität der Reisen viel höher ist mit lokalen Mitarbeitern, welche in der Region aufgewachsen sind und dort leben.

 


Lokale Crew

 

Grosses Sparpotential liegt einerseits bei den Löhnen und andererseits bei der Anzahl der Personen resp. der Träger, welche man auf einer Tour dabeihat. Es ist leider so, dass man in Afrika immer jemanden finden würde, welcher für noch weniger Lohn arbeitet (die Qualität ist aber vielfach dem Preis entsprechend). Dieses Vorgehen entspricht definitiv nicht unserer Philosophie. Wir arbeiten aus diesem Grund auch nur mit Trägern, welche in einer Trägergewerkschaft organisiert sind und können somit für faire Arbeitsbedingungen garantieren. Auf unseren Reisen nehmen wir eher mehr lokale Mitarbeiter und Träger mit, als dies sonst Standard ist. Wer selber schon mit zu wenig Personal oder Trägern unterwegs war, weiss, dass dies nicht nur höchst «unfair» ist, sondern schnell auch gefährlich werden kann. Leider passieren jedes Jahr Unfälle und Abstürze, weil die Lasten zu schwer sind.


Faire Preise vor Ort

 

In Afrika wird traditionell gefeilscht um den Preis, aber irgendwo ist die Grenze, wo der Preis von fair auf unfair wechselt. Es ist möglich, immer noch günstigere Preise zu erhalten (wir kennen diese lokalen Anbieter natürlich auch), aber einerseits hat dies nichts mehr mit fairem Tourismus zu tun und andererseits stimmt die Qualität solcher Reisen in der Regel nicht, irgendwo muss das Geld ja wieder eingespart werden. Wir sind uns sicher, dass sich faire Preise im Endeffekt für alle auszahlen.

 


Hohe Permitkosten

 

In Nationalparks in Tansania und am Kilimanjaro braucht man für jeden Tag ein Permit für sich selbst, sowie für Fahrzeuge, lokale Crew, Übernachtungen und vieles mehr. So kosten oftmals nur Permits und Gebühren pro Tag und Person teils CHF 100 - 200 oder noch mehr, da läppert sich während einer Reise ziemlich was zusammen und allein die Permitkosten können bei einer Reise CHF 1000 bis 1500 betragen. Diese hohen Gebühren sind mitunter ein Grund, warum einige Reiseveranstalter spannende Nationalparks wie z.B. den Lake Manyara Nationalpark nicht im Programm drin haben, obwohl die Reiseroute daran vorbeiführt. Wir von Kilimanjaro Tours sind der Meinung, dass wenn wir schon mal in Tansania unterwegs sind, es auch schön ist, all die spannenden Nationalparks am Weg zu besuchen.

 


Unterkünfte und Mahlzeiten

 

Hotels mit höherem Standard bieten uns Reiseveranstaltern vielfach grosse Discounts an, welche wir direkt an unsere Kunden weitergeben. So lässt sich mit der Wahl einer einfacheren Unterkunft meistens nur ein kleiner Betrag einsparen. Anders sieht es beim Essen auf den Trekkings aus. Da alles mitgetragen werden muss, ist dies ein grosser Budgetposten. Aber was gibt es Schöneres, als nach einem anstrengenden Tag ein reichhaltiges Menu zu geniessen. Lassen Sie sich überraschen von unserer Küchencrew.

 


Campingausrüstung

 

Wir stellen die «teuren» Zelte selbst und überlassen diese grosse Investition nicht unseren lokalen Partnern. Diese sind häufig nicht in der finanziellen Lage, genügend qualitativ hochwertige Zelte anzuschaffen. So haben wir am Kilimanjaro unsere eigenen Zelte in einer sehr guten Qualität, welche wir im Durchschnitt nach 2 – 3 Jahren ersetzen.

 


Sicherheitsausrüstung

 

Wir haben in den letzten Jahren sehr grosse Summen für unsere Sicherheitsausrüstung wie Satelliten-Telefon, Wasserfilter, Sauerstoff-Flaschen, Pulsoxymeter, Höhendruckkammern und anderes mehr ausgegeben. Hier würden sich grosse Beträge einsparen lassen, aber ob dies sinnvoll ist? Vergleichen Sie diesen Punkt unbedingt bei den verschiedenen Angeboten. Bei unseren Gruppenreisen mit Kilimanjaro-Besteigung senden wir zudem eine umfangreiche Apotheke im Wert von über CHF 1500 mit und ersparen damit jedem Teilnehmer Ausgaben von einigen Hundert Franken für Medikamente etc.

 


«Versteckte» Kosten

 

Es ist in der Reisebranche leider teils üblich, «kleine» Kosten zu «verstecken», welche sich aber bis Ende der Reise zu einem beträchtlichen Betrag summieren können. Dazu gehören oftmals auch die Visakosten oder Permits und Eintrittskosten in die Nationalparks. Vielfach merkt man erst unterwegs, dass diverse Permits und Eintritte (Nationalparks) etc. nicht inbegriffen sind.

 


Ehrliche Infos

 

Wir geben zu allen inbegriffenen und nicht inbegriffenen Leistungen ehrlich Auskunft und es gibt keine «versteckten» Kosten bei uns. Bei unseren Gruppenreisen ist praktisch alles inbegriffen, ausser persönlichen Auslagen, allfälligen Trinkgelder und je nach Reise einigen wenigen Mahlzeiten. Bei unseren Privatreisen haben Sie die Wahl, welche Leistungen Sie möchten. Wir bieten zusätzliche Leistungen wie Miete Satellitentelefon, Vollpension und anderes mehr zu günstigen Tarifen an.

 


 

Wir organisieren keine «billigen» Reisen, sondern solche, welche ihren «Preis wert» sind.