Trekking Kilimanjaro Lemosho-Route mit Safari und Badeferien am Sandstrand auf Sansibar

Privatreise Tansania - Trekking

Schneegipfel, Wildtiere und Sandstrand

Reise in Tansania - Kilimanjaro Trekking - Safari - Sansibar - Urlaub - Aktivferien

Reisedauer

22 Tage 


Kosten Tansania

(ohne Flug Zürich-Tansania)

 

 

pro Person bei 6-10 Personen

pro Person bei 3-5 Personen

pro Person bei 2 Personen

pro Person bei 1 Person

 

CHF

CHF

CHF

CHF

 

 7100

7600

8900

11100

 

plus

   

Flug Zürich-Tansania retour

ab CHF 850
     

Zuschlag Einzelzimmer-/zelt

CHF 800

Diese Reise kann individuell verlängert werden mit Badeferien auf der Insel Sansibar. Hier mehr Infos dazu.


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Flugkosten

 

Die Flugpreise schwanken momentan stark und können je nach Airline, Saison und Nachfrage sehr unterschiedlich sein. Zum Zeitpunkt Ihrer Buchung werden wir Ihnen verschiedene Flugvarianten unterbreiten und Sie haben die freie Wahl, mit welchem Flug Sie fliegen möchten. Übrigens, es ist auch gut möglich, die Flüge selbst zu buchen. 

In den letzten Jahren gab es die günstigsten Flüge ab CHF 850 (manchmal sogar ab CHF 700). In Hochsaisonzeiten lagen die Kosten oftmals im Bereich von CHF 950 – 1250. Bei kurzfristigen Buchungen von wenigen Wochen oder Monaten vor Abrei-se können die Flugpreise aber auch deutlich höher steigen. Wir verrechnen den effektiven Flugpreis zum Buchungszeitpunkt. 

Wichtig: Ob Sie einen «günstigen» oder «teuren» Flug haben, können Sie selbst massgeblich beeinflussen. Es gilt generell, je früher ein Flug gebucht wird, desto günstiger ist dieser. So lohnt es sich sehr, die Reise resp. den Flug frühzeitig zu buchen. Bei den meisten Airlines kann man Flüge maximal 11 – 12 Monate im Voraus buchen.

 


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Kurzbeschrieb

 

Auf der Reise «Schneegipfel, Wildtiere und Sandstrand» erleben wir Tansania in all seinen Facetten. Unsere Reise starten wir in Moshi, einem kleinen Städtchen am Kilimanjaro. In der Umgebung von Moshi machen wir spannende Wanderungen und besuchen eine kleine Kaffeeplantage. Die Besteigung des Kilimanjaro machen wir auf einer sehr schönenRoute von der Westseite her. Die Lemosho-Route gilt als die landschaftlich abwechslungsreichste Route auf den Kilimanjaro und ist unser persönlicher Favorit. Die ersten Tage steigen wir durch mystische Urwälder und über weite Moorlandschaften hoch zum dominanten Lava Tower. Ein spannender Weg führt uns durch eine weitgehend unberührte Natur der Südflanke des Kilimanjaro entlang. Gut akklimatisiert steigen wir auf den Uhuru Peak, wie der höchste Punkt des Kilimanjaro genannt wird. Auf dem Gipfel geniessen wir einen wunderschönen Sonnenaufgang und einen einmaligen Blick über die weite Savannenlandschaft am Fuss des Kilimanjaro. 

Nach dem Trekking besuchen wir die schönsten Nationalparks von Tansania. In der Serengeti staunen wir über die endlosen Weite dieses berühmtesten Nationalparks Afrikas. Nirgends gibt es soviele Wildtiere auf so engem Raum wie im Ngorongoro Krater, welcher oft als «achtes Weltwunder» bezeichnet wird. Und die Elefantenpopulation im Tarangire gilt als die grösste in ganz Tansania. Die vielen Eindrücke dieser abwechslungsreichen Reise können wir auf der Gewürzinsel Sansibar verdauen. An einem der schönsten Sandstrände Sansibars lassen wir unsere Seele baumeln, baden im türkisblauen Meer und lassen uns in unserem schönen Ressort so richtig verwöhnen.

 



Höhepunkte

  • «One has it all» - Tansania in all seinen Facetten
  • Die abwechslungsreichste Route (Lemosho) auf den Kilimanjaro
  • Safari in den Nationalparks Serengeti, Lake Manyara und Tarangire 
  • Voller Tag im Ngorongoro-Krater, dem «achten Weltwunder»
  • Schöner Sandstrand auf der Gewürzinsel Sansibar


Reiseroute

Landkarte Reise Tansania - Trekking Kilimanjaro - Safari - Sansibar - Aktivferien

Trekkingkarte

Trekking Lemosho Kilimanjaro - Safari - Sansibar - Aktivferien


Höhenprofil

Höhenprofil Kilimanjaro Trekking Lemosho - Shira

Total Gehdistanz

Total Höhenmeter Aufstieg

Total Höhenmeter Abstieg

65 km

4700 m

5450 m

   
Anzahl Tage mit Aufstieg  

0-500 Höhenmeter

500-1000 Höhenmeter

1000-1500 Höhenmeter

3

4

2


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Das Höhenprofil wurde mit 4-facher Überhöhung erstellt, so sind die Höhenunterschiede gut sichtbar. Dadurch erscheinen die Auf- und Abstiege sieben Mal steiler, als sie es in Wirklichkeit sind... also nur halb so wild ;-)

Sämtliche Höhenangaben entsprechen der «Normalroute» und wurden satellitengestützt erfasst. In der Praxis ist es oftmals möglich, Alternativrouten zu laufen, zusätzliche Aussichtspunkte zu besteigen oder Zusatzschlaufen anzuhängen. So können die tatsächlich zurückgelegte Distanz und die Höhenunterschiede von diesen Angaben abweichen. 

 


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Gute Reisezeit

 

Beste Reisezeit Tansania, Kilimanjaro, Serengeti, Sansibar

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Klima

 

Generell gilt, dass die Jahreszeiten in Tansania gegensätzlich sind zu unseren Jahreszeiten. Die warme Zeit ist in den Monaten Dezember bis Februar, die kühle Zeit in den Monate Juni bis August. Das Klima wird vor allem durch die Regen- und Trockenzeiten bestimmt. 

 

Wärmere Trockenzeit (Mitte Dezember bis Mitte März)

Dies ist eine ideale Zeit für Bergbesteigungen, mit den wärmsten Temperaturen am Berg und einer oftmals klaren Sicht. In dieser Zeit liegt in der Regel wenig oder kein Schnee auf dem Gipfel. In tiefergelegenen Regionen (unter 1500 Metern) kann es heiss und schwül sein mit Temperaturen von teils gut über 30 Grad. Der Tierbestand in den Nationalparks konzentriert sich um die Wasserläufe und vielerorts wandern die Tiere weiter in wasserreichere Regionen.

 

Grosse Regenzeit (Mitte März bis Mai)

Dies ist die Zeit der grossen Niederschläge in ganz Tansania und in den Gipfelregionen des Kilimanjaro fällt oftmals Schnee. Diese Zeit ist nicht ideal für Trekkings. Auch Reisen in die Nationalparks sind wegen Überschwemmungen, schlammigen Pisten und ähnlichem stark eingeschränkt. Auch wenn einige Veranstalter Tansania als Ganzjahresdestination anpreisen, empfehlen wir diese Zeit eher weniger.

 

Kühlere Trockenzeit (Juni bis Oktober)

Mitte Juni beginnt die zweite gute Zeit für Bergbesteigungen. Auf dem Gipfel kann Schnee liegen, was die Besteigung erschweren kann. Dafür sieht die Szenerie wunderschön aus. Das Wetter ist nicht so wolkenlos wie in der wärmeren Trockenzeit, aber vielfach sind die Morgen- und Abendstunden klar und in höheren Regionen hat man ein überwältigendes Wolkenmeer unter sich. In tiefergelegenen Regionen ist es angenehm warm mit Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad. In den Nationalparks blüht die Natur auf nach der grossen Regenzeit, vielerorts hat es einen grossen Tierbestand und es lassen sich Jungtiere beobachten, welche vielfach am Ende der Regenzeit zur Welt kommen. In den höhergelegenen Nationalparks (über 1500 Meter) kann es kühl sein und die Temperaturen am Morgen und Abend können gegen null Grad gehen.

 

Kleine Regenzeit (November bis Mitte Dezember)

Die kleine Regenzeit bringt deutlich weniger Regen als die grosse. Die Menge des Niederschlages ist vergleichbar mit den Herbstmonaten in den Schweizer Bergen und oftmals regnet es nur eine oder wenige Stunden am Tag. In dieser Zeit lässt sich der Kilimanjaro besteigen, es muss aber mit wechselhaftem Wetter (Sonne-Regen-Wolken) gerechnet werden. In tiefergelegenen Regionen und in den Nationalparks lässt es sich gut reisen. Da kann ein gelegentlicher Schauer in der oftmals staubigen Savanne sogar angenehm sein.

 


Klima und Temperaturen am Kilimanjaro

 

Die Besteigung führt uns durch fünf Klima- und Vegetationsstufen. Während der ersten Etappe ist es vielfach warm oder heiss (bis 30 Grad) und es kann schwül-feucht sein. In den Mittelzonen (2500 bis 4000 Meter) ist es oftmals angenehm (10 bis 20 Grad), oberhalb der Waldgrenze herrscht ein wüstenhaftes Klima (viel Trinken) mit teils starker Sonneneinstrahlung (guter Sonnenhut). Die Gipfeletappe kann sehr kalt werden. Der Start erfolgt in der Regel in der Nacht und die Temperaturen sind da generell unter 0 Grad und können bis -20 Grad fallen. Vom Trekkingstart bis zum Gipfeltag sind Temperaturunterschiede von fast 50 Grad (!) möglich, unsere Ausrüstung muss also für +30 bis -20 Grad taugen. Wir haben ausführliche Ausrüstungslisten und wertvolle persönliche Empfehlungen.

 


Klimaverschiebungen

 

Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pisten unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen ;-)

 


Touristenaufkommen

 

30'000 bis 40'000 Trekker nehmen jedes Jahr die Besteigung des Kilimanjaro in Angriff. Die beliebteste Zeit ist von Mitte Dezember bis Ende Februar. Danach folgen die Monate Juli bis August. Im Juni, sowie von September bis Dezember sind deutlich weniger Leute am Berg unterwegs. Es gibt spannende Routen, welche kaum angeboten oder begangen werden und wo man auch in der Hochsaison nur auf wenige andere Trekker trifft. In den Nationalparks ist das ganze Jahr Saison mit Ausnahme der grossen Regenzeit. Der Höhepunkt des Touristenaufkommens dort ist von Juli bis August.

 


Wetter pro Monat und Klimadiagramme

 

Wir haben detaillierte Beschreibungen des Wetters und Klima pro Monat zusammengestellt, ebenso Klimadiagramme mit durchschnittlichen Temperaturen und Regenmengen. Hier geht's zum Wetter.

 


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Lokale englischsprechende Reiseleitung

 

Trekking
Das Trekking wird von einem lokalen englischsprechenden Bergführer geleitet. Die Bergführer von Kilimanjaro Tours sind sehr erfahren und alle haben den Kilimanjaro bereits 50, 100 oder mehr Male bestiegen, einige verzeichnen über 500 erfolgreiche Besteigungen. Neben der tansanischen Bergführerausbildung durchlaufen unsere Bergführer zudem noch eine Ausbildung von Kilimanjaro Tours, wo Themen wie Akklimatisation, Höhenmedizin, Notfälle und vieles mehr vermittelt werden. Hier geht's zu unserem Team an lokalen Bergführern.


Safari
In Tansania ist es auf Safaris üblich, mit einem Fahrer-Führer (Driver-Guide) unterwegs zu sein. Die Safariführer von Kilimanjaro Tours gehören zu den Besten ihres Faches und unser Führer Madeal wurde im Jahr 2020 sogar zum besten Safari-Führer von ganz Tansania gewählt. Er platzt heute noch fast vor Stolz über diese seltene Ehre... und wir mit ihm ;-)

 



Unser Kommentar zur Reise

 

Diese Reise hat alles drin, was Tansania zu bieten hat. Besteigung des Kilimanjaro auf der abwechslungsreichen Lemosho-Route, die schönsten Nationalparks wie Serengeti, Tarangire und Lake Manyara, das «achte Weltwunder» Ngorongoro mit der grössten Dichte an Wildtieren aller Nationalparks und weisse Sandstrände am azurblauen Meer auf der Insel Sansibar. Die vielfältigen Eindrücke dieser Traumreise werden Sie nie mehr vergessen.

 



Anforderungen

  • Mittelschweres Trekking in grossen Höhen auf guten, teils alpinen Wegen (SAC-Skala T2 bis T3). 
  • Gute Kondition, 6 Tagesetappen von 3 – 5 Stunden, 1 Tagesetappe von 6 – 7 Stunden, 1 Gipfeletappe von 12 – 14 Stunden.
  • Gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind von Vorteil. 
  • Das Hauptgepäck wird während des Trekkings transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selbst.
  • Überlandfahrten von 1 – 4 Stunden, während mehreren Tagen Safari-Pirschfahrten plus 1 optionale Safari zu Fuss von 2 Stunden. 

Ausführliche Infos zum Trekking, Anforderungen, Höhe, Kälte am Gipfeltag etc. finden sich in unseren Reiseinfos

 



Für unsere Sicherheit

 

Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:

  • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
  • Sauerstoff-Flasche 
  • Wasserfilter von Katadyn

Kilimanjaro Tours hat ein 24h-SOS-Telefon, sowohl in Tansania wie auch in der Schweiz. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte unseres Teams. So erhalten Sie im Notfall kompetente und rasche Hilfe.

 


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Medizinische Versorgung

 

Eine medizinische Versorgung während Trekkingreisen am Kilimanjaro und Mount Meru ist nicht gewährleistet. Oft bewegen wir uns während mehreren Tagen weit ab von medizinischen Einrichtungen. Wir empfehlen Ihnen, eine Notfallapotheke für die Reise zusammenzustellen. Wir geben Ihnen dazu eine Empfehlung ab plus ein Merkblatt zu medizinischen Fragen, Impfungen, Malaria und ähnlichem. Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt, einem Tropen- oder Reisearzt beraten.

 


Impfungen

 

Bei Einreise von Europa nach Tansania sind keine Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Hinweis: Bei einer Einreise aus einem Gelbfiebergebiet wird eine Gelbfieberimpfung verlangt.
 


Malaria

 

Insbesondere in den niedrigeren Höhenlagen in Tansania ist das Risiko einer Malaria-Erkrankung gegeben. Malaria ist eine fieberhafte Tropenkrankheit, welche durch dämmerungs- und nachtaktive Stechmücken (Anophelesmücke) übertragen wird. Ein guter Mückenschutz von der Abend- bis zur Morgendämmerung ist wichtig. Die Betten in den Unterkünften haben in der Regel Moskitonetze, welche genutzt werden sollten. Dies gilt für Unterkünfte in den niedrigeren Lagen, wo die Anophelesmücke vorkommen kann. In höheren Lagen, wo diese Mücke nicht vorkommt, sind Moskitonetze eher unüblich. Wichtig ist zudem ein guter Bekleidungsschutz gegen Mücken, dies am besten mit heller, körperbedeckender Bekleidung. Es gibt Bekleidung aus Stoffen mit bereits integriertem Moskitoschutz oder Mittel (Sprays und ähnliches) um diese nachträglich gegen Mücken zu imprägnieren. Ebenso empfiehlt sich der Gebrauch von einem guten Mückenmittel für die unbedeckten Hautstellen.
Eine Malariaprophylaxe oder die Mitnahme eines Malaria-Notfallmedikamentes kann angezeigt sein. Dies sollte unbedingt jede Person individuell mit einem spezialisierten Arzt oder mit einem Tropenarzt besprechen.
Auf den Websites www.safetravel.ch (neu www.healthytravel.ch) und www.osir.ch finden sich aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern. Dazu geben wir unseren Reiseteilnehmern ein Merkblatt zur Malaria ab und hier finden sich Infos für einen guten Mückenschutz.

 


Reisen in grossen Höhen

 

Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor.

Ausführliche Infos zu Reisen in grossen Höhe finden sich hier.

 


Krankheiten und

regelmässige Medikamenteneinname

 

Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» (z.B. viele Schlafmittel, Hustenmittel und andere) und «reisetauglich». Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.

 


Wichtig

 

Lassen Sie sich zu Impfungen, Malaria, Höhe und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Reise-/Troppenarzt beraten.
 


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Reiseprogramm

(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

 

 

1. Tag Abflug nach Afrika

Es geht los. Wir fliegen ab Zürich Richtung Tansania. Unser Ziel ist der Kilimanjaro Airport, ein kleiner Flughafen am Fuss des Kilimanjaro.

 

2. Tag Gemütlicher Tag in Moshi

Heute landen wir am Kilimanjaro Airport. Bei schönem Wetter sehen wir bereits den Gipfel des Kilimanjaro, welcher sich majestätisch in den Himmel erhebt. Eine nicht allzu lange Fahrt bringt uns ins kleine Städtchen Moshi. Hier wohnen wir in einem kleinen, familiär geführten Hotel. Wir starten unsere Reise gemütlich, haben Zeit um den Alltag hinter uns zu lassen und geniessen die schöne Parkanlage, in welcher unser Hotel steht. Je nach Jahreszeit kann es heiss sein und der Swimming Pool verspricht eine kühle Erfrischung.

Am Nachmittag machen wir eine kurze Wanderung über die Reisfelder und erfahren Spannendes über das Leben und die Arbeit der einheimischen Bauern. Sehr vieles wird hier noch von Hand gemacht. Im Restaurant «Unions Coffee» in Moshi soll es den besten Kaffee in Tansania geben. Dies wollen wir doch gleich mal ausprobieren.

Übernachtung im Hotel in Moshi (900 Meter). (M,A)

Fahrzeit 1 h, Wanderung 2 h

 

3. Tag Wasserfall, Bananen und Kaffee

Wir laufen uns ein für unser kommendes Trekking auf den Kilimanjaro. Eine abwechslungsreiche Wanderung bringt uns zum schönen Wasserfall von Materuni. Der Weg führt durch Bananenplantagen und vorbei an kleinen Dörfern. Wenn wir Glück haben, sehen wir eines der hier zahlreichen Chamäleons. Aufgrund ihrer perfekten Tarnung sind diese nicht so einfach zu entdecken in der üppigen Natur, aber unser lokaler Führer hat einen guten Blick dafür. 

Auf dem Rückweg machen wir Halt bei einer kleinen Kaffeeplantage. Das Klima hier ist ideal für den Anbau von Kaffee und so gibt es zahlreiche kleine Kaffeeplantagen. Ein lokaler Bauer führt uns in die Kunst des Kaffeeanbaus ein. Zusammen rösten wir Kaffeebohnen und mahlen diese im «African Style». Unser verdienter Lohn wird eine feine Tasse Kaffee sein wie es frischer nicht geht. Zurück in Moshi haben wir Zeit, um uns auf das morgige Trekking vorzubereiten, können Snacks für die Tour dazukaufen oder noch einmal ein erfrischendes Bad im Swimming Pool nehmen. 

Übernachtung im Hotel in Moshi (900 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 1 – 2 h, Wanderung 2 – 3 h

 

4. Tag Auf zum Kilimanjaro

Eine abwechslungsreiche Fahrt bringt uns heute Vormittag durch eine flache und wüstenhafte Savannenlandschaft zur Westseite des Kilimanjaro. Auf einer holprigen Naturstrasse fahren wir bis zum Londorossi Gate, unserem Startpunkt auf 2300 Metern. Zusammen mit unserer lokalen Crew nehmen wir die Besteigung des Kilimanjaro in Angriff. Wir wandern durch einen dichten, grünen Regenwald, welcher hier ursprünglicher ist als auf den meisten anderen Routen zum Kilimanjaro. Es kann sogar sein, dass man in dieser Region einem Elefanten begegnet oder Büffel beobachten kann. Nach zwei, drei Stunden erreichen wir einen Platz mit dem Namen Mkabawa, welcher auf englisch «Big Tree Camp» genannt wird. Auf einer schönen Waldlichtung errichten wir unser Camp. 

Übernachtung im Zelt im Big Tree Camp (2800 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 2 h, Trekking 2 – 3 h, Aufstieg 400 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 5 km

 

5. Tag Durch eine schöne Moor- und Heidelandschaft

Heute erleben wir einige der verschiedenen Klimazonen, welche eine Wanderung auf den Kilimanjaro landschaftlich und klimatisch sehr abwechslungsreich machen. Nach einer nicht allzu langen Wanderung erreichen wir die 3000er-Grenze und den oberen Rand des Regenwaldgürtels. Die bis hierher üppig Vegetation wird lichter und während den nächsten Stunden durchqueren wir eine schöne Moor- und Heidelandschaft. Anders als gestern im Wald, stellen wir heute unser Zelt auf einem weiten Hochplateau auf. Wie an den meisten Lagerplätzen gibt es hier eine Unterkunft für die Nationalpark-Ranger und einige kleine WC-Hütten, welche für die Campierenden gebaut wurden. 

Übernachtung im Zelt im Camp Shira I (3500 Meter). (F,M,A)

Trekking 5 h, Aufstieg 800 m, Abstieg 100 m, Gehdistanz 8 km 

 

6. Tag Schöne Aussichtspunkte

Unser schmaler, staubiger Pfad schlängelt sich immer höher über verschiedenen Hügel und Anhöhen, welche ebenfalls eindrückliche Ausblicke bieten. Wir staunen ob der schönen Erica-Gewächse, den Philippia-Büschen und den fotogenen Senezien, welche unseren Weg säumen. Unser heutiges Ziel ist der Lagerplatz Shira II., welchen wir um die Mittagszeit erreichen. Am Nachmittag haben wir Zeit, um die Landschaft zu geniessen, ein Buch zu lesen oder dem Dolce far Niente zu frönen, was angesichts der doch schon beträchtlichen Höhe allenfalls eine gute Idee ist. 

Hinweis: Für eine gute Akklimatisation halten wir diese Etappe bewusst kurz. 

Übernachtung im Zelt im Camp Shira II (3900 Meter). (F,M,A)

Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 450 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 9.5 km 

 

7. Tag Spektakulärer Lava Tower

Bei schönem Wetter geniessen wir unser Frühstück im Freien mit Aussicht auf den Mount Meru in der Ferne und den Kilimanjaro, welcher hinter unserem Camp in den Himmel ragt. Gut gestärkt steigen wir weiter in die Höhe. Die Landschaft wird wüstenhaft und unser Weg führt teils über schwarzen Lava-Sand. Weit weg von jeglicher Zivilisation hören wir hier oben nur den Wind pfeifen, welcher oftmals über das weite Hochplateau bläst. Nach drei, vier Stunden erreichen wir den Lava Tower. Diese spektakuläre Felsformation liegt auf einer Höhe von 4600 Metern. Seit kurzem ist die Besteigung dieser eindrücklichen Felsformation nicht mehr erlaubt, aber auch von unten ist der Anblick sehr schön.

Nach der Mittagspause wandern wir unterhalb der steilen Südflanke des Kilimanjaro in wieder tiefere Gefilde. In dieser Region sehen wir viele der typischen Kilimanjaro-Senezien (Riesenkreuzkräuter), welche hier bis zu 10 Meter hoch werden können. Auch Lobelien sehen wir am Wegrand. Auf einer Höhe knapp unterhalb von 4000 Metern liegt das Barranco Camp. Dieses gilt als eines der landschaftlich schönsten Camps am Kilimanjaro und falls das Wetter mitmacht, werden wir eine wunderschöne Abendstimmung geniessen können. Hinweis: Die heutige Etappe mit dem Aufstieg zum 4600 Meter hohen Lava Tower und dem Abstieg zum knapp 4000 Meter ho-hen Barranco Camp ist ideal, um sich weiter gut an die Höhe zu akklimatisieren nach dem Motto «Climb high, sleep low».

Übernachtung im Zelt im Barranco Camp (3950 Meter). (F,M,A)

Trekking 6 – 7 h, Aufstieg 700 m, Abstieg 650 m, Gehdistanz 10 km 

 

8. Tag Eindrückliche Great Barranco Wall

Wir hatten gestern Abend genügend Zeit, um die gegenüber dem Lager liegende, eindrücklich Great Barranco Wall zu betrachten. Von der Ferne sieht dieser gewaltige Felsriegel unnahbar aus und man fragt sich, wo da ein Weg durchführen soll. Je näher wir kommen desto klarer wird der Weg. Dieser schlängelt sich um die grossen Felsplatten, über Felsvorsprünge und durch kleine Rinnen immer höher in die Wand. Es gibt kurze Passagen, wo wir die Hände brauchen werden. Unser lokaler Führer kann uns unterstützen und wir staunen immer wieder, wie sicher die Träger mit ihren Lasten hier hochsteigen. Einige tragen diese am Rücken, andere balancieren sie auf dem Kopf. Die spektakulärste Stelle nennt sich «Kissing Point». Auf einem schmalen Felsband quert man entlang einer Felswand von links nach rechts. Bei dieser Engstelle macht man wenige Schritte mit dem Kopf zur Felswand gewandt und berührt diese fast mit dem Gesicht. Dies damit der Rucksack am Rücken nicht an der Wand hängen bleiben kann. Daher kommt der Name «Kissing Point». 

Bergsteiger muss man nicht sein für die Durchquerung der Great Barranco Wall, aber gute Trittsicher- und Schwindelfreiheit ist von Vorteil. Und unser erfahrener Führer zeigt uns den besten Weg und kann bei steileren Stellen behilflich sein. Wir haben genügend Zeit für die heutige Etappe und müssen nicht stressen. Unser nächstes Camp liegt nur etwa 4 Stunden entfernt. 

Übernachtung im Zelt im Karanga Hut Camp (4000 Meter). (F,M,A)

Trekking 4 h, Aufstieg 350 m, Abstieg 300 m, Gehdistanz 5 km 

 

9. Tag Kurze Akklimatisationsetappe

Heute können wir ausschlafen und haben genügend Zeit für ein gemütliches Frühstück. Die Etappe haben wir bewusst noch einmal kurzgehalten, um uns so ideal an die Höhe zu akklimatisieren. Viele Leute machen den Fehler, den Kilimanjaro zu schnell besteigen zu wollen und gehen damit ein grosses Risiko ein, auf der letzten Etappe höhenkrank zu werden und die Besteigung vorzeitig abbrechen zu müssen. Wahrscheinlich werden wir auch am morgigen Tag, den einen oder die andere sehen, welche sich zuwenig Zeit für eine gute Akklimatisation genommen haben. Neben einer genügend langen Zeit in grösseren Höhen ist es zudem wichtig, sich nicht zu überanstrengen und gemächlich zu gehen. Zudem sollten wir darauf achten, genügend zu trinken. Dies hat ebenfalls einen sehr positiven Effekt für eine gute Höhenanpassung.

Es empfiehlt sich, zeitig in den Schlafsack zu steigen. Da wir morgen sehr früh starten wollen, wird es nur eine kurze Nacht werden. Und wegen der grossen Höhe wahrscheinlich auch eine kalte Nacht. So geniessen wir die heisse Bettflasche doppelt, welche uns unsere lokale Crew liebevoll zubereitet und kuscheln uns in unsere (hoffentlich) warmen Schlafsäcke. 

Übernachtung im Zelt im Barafu Camp (4600 Meter). (F,M,A)

Trekking 3 h, Aufstieg 600 m, Abstieg 0 m, Gehdistanz 4 km 

 

10. Tag Hoch zum Gipfel des Kilimanjaro

Die heutige Nacht war kalt und kurz. Im Schein der Stirnlampen laufen wir los und steigen in gemächlichem Tempo immer höher. Der Weg führt durch Geröllfelder und über felsige Abschnitte aus Vulkangestein und wir über-queren die Marke von 5000 Metern. Nach drei bis vier Stunden erreichen wir den 5730 Meter hohen Stella Point. Atemlos macht uns nicht nur die dünne Luft, sondern auch das Schauspiel eines phantastischen Sonnenaufgangs und eines einmaligen Ausblicks über die weite Savannenlandschaft unter uns. Über den flachen Krater-rand steigen wir die letzten knapp 200 Höhenmeter hoch zum Uhuru Peak. So heisst der höchste Punkt des Kilimanjaro. Mit einer Höhe von 5895 Metern ist dies nicht nur der höchste Punkt Afrikas, sondern auch der viert-höchste Gipfel der «Seven Summits». 

Wir geniessen das Glücksgefühl, nach den Anstrengungen der letzten Tage auf dem «Höhepunkt» unseres Trek-kings angekommen zu sein. Von hier oben haben wir einen 360-Grad-Panoramablick. Eindrücklich sind die blendend weissen Gletscher, welche sich um den Kibo-Krater herum verteilen. Nördlich sehen wir hinüber nach Kenia und im Westen erhebt sich der 4566 Meter hohe Gipfel des Mount Meru. Diesen Panoramablick werden wir wahrscheinlich nie mehr vergessen. 

Der Abstieg zurück zum Barafu Camp fällt deutlich einfacher und dauert auch wesentlich kürzer als der Aufstieg. Unsere Küchencrew empfängt uns mit einer willkommenen Mahlzeit und anschliessend steigen wir tiefer. Nach einem langen Abstieg sind wir froh, den Lagerplatz in Mweka zu erreichen. Wir strecken unsere Füsse aus und geniessen die «dicke» Luft und die Wärme hier unten, sind wir doch nur noch auf einer Höhe von gut 3000 Metern. Und sicherlich stossen wir zusammen mit unserer Crew aufs gute Gelingen der Gipfelbesteigung an. 

Hinweis: Neben dem Hauptführer begleiten uns heute noch weitere Hilfsführer (Assistant Guides). Somit können alle in der Gruppe ihren eigenen Rhythmus gehen und bei Bedarf kann die Gruppe auch aufgeteilt werden.

Übernachtung im Zelt im Mweka Camp (3100 Meter). (F,M,A)

Trekking 12 – 14 h, Aufstieg 1300 m, Abstieg 2800 m, Gehdistanz 16 km 

 

11. Tag Letzter Trekkingtag

Beim Abstieg staunen wir erneut über die abwechslungsreiche Pflanzenwelt in den verschiedenen Klimazonen, welche wir heute durchwandern. Um die Mittagszeit erreichen wir das Mweka Gate (1650 m), wo wir unser Trekking beenden. Eine 1-stündige Fahrt bringt uns nach Moshi, wo wir eine warme Dusche oder ein erfrischendes Bad im Swimming Pool geniessen. Am Abend feiern wir unseren Gipfelerfolg zusammen mit unserer lokalen Mannschaft. Diese ist uns während den letzten Tagen sehr ans Herz gewachsen und die gemeinsame Zeit in den Bergen hat uns zu einer grossen Familie werden lassen.

Übernachtung im Hotel in Moshi (900 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 1 h, Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 0 m, Abstieg 1550 m, Gehdistanz 8 km

 

12. Tag Freier Tag in Moshi

Heute machen wir einen freien Tag in Moshi... ausschlafen, gemütlich «Zmörgelen» und Garten plus Swimming Pool geniessen. Dies haben wir uns verdient nach der Besteigung des Kilimanjaro. Wer Lust hat, kann den ganzen Tag dem Dolce far niente frönen. Wer etwas unternehmen möchte, kann zusammen mit einem lokalen Begleiter eine von mehreren Schulen besuchen, welche durch unseren lokalen Partner aufgebaut wurde. Weitere Schulen unseres lokalen Partners gibt es in der Region Ngorongoro. Mit einem Teil des Reisepreises wird der Betrieb und die Fortführung der Schule finanziert. 

Übernachtung im Hotel in Moshi (900 Meter). (F,M,A)

 

13. Tag Im Nationalpark Lake Manyara 

Während der nächsten Tage besuchen wir vier der schönsten Nationalparks und Schutzgebiete in Tansania. Heute fahren wir zum Nationalpark Lake Manyara. Dieser 330 km² grosse Nationalpark ist landschaftlich sehr vielfältig. Dichter Urwald wechselt sich ab mit savannenähnlichen Gebieten. Ein grosser Teil des Nationalparks nimmt der gleichnamige See ein, welcher Lebensraum für viele Vogelarten ist und je nach Jahreszeit kann man hier grosse Flamingoschwärme beobachten. Es leben zudem Giraffen, Zebras, Elefanten, Büffel, verschiedene Antilopenarten und viele weitere Tiere in diesem Park. In den grossen Wäldern finden Leoparden einen optimalen Lebensraum vor. Bekannt ist der Park für seine Baumlöwen. Diese haben ein für Löwen atypisches Verhalten und steigen auf Bäume, wo sie sich auf grossen Ästen liegend ausruhen. Wir lassen uns überraschen, welche Tie-re wir heute zu Gesicht bekommen.

Gegen Abend fahren wir nach Karatu. Dieser kleine Ort liegt am Rande des Ngorongoro Schutzgebietes. Unsere schöne Unterkunft liegt inmitten einer kleinen Kaffeeplantage auf einem Hügel am Ortsrand.  

Übernachtung im Hotel in Karatu (1500 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 4 h plus Safari-Pirschfahrt im Lake Manyara Nationalpark

 

14. Tag Wilde Serengeti

Heute Morgen fahren wir ins Schutzgebiet von Ngorongoro. Vorbei am berühmten Krater, welchen wir auf dem Rückweg besuchen werden, geht es über eine weite Savannenlandschaft. Neben Wildtieren lebt hier die wohl berühmteste Volksgruppe in Afrika, die Massai. Diese wohnen in kleinen Dörfern und ziehen mit ihren Kuh- und Ziegenherden über das weite Plateau auf der Suche nach Gras. Wir besuchen unterwegs eine Massai-Boma, so nennen sich die umzäunten Siedlungen hier. Ole, ein junger Massai aus dieser Siedlung wird uns viel Spannendes über das Leben der Massai zu erzählen wissen und auch warum sein Vater, der «Chief» dieser Massai-Gruppe, 10 Frauen geheiratet hat. Es ist sehr eindrücklich, die Massai in ihrem angestammten Lebensraum zu besuchen und wir staunen, wie einfach diese Leute auch in der heutigen Zeit noch leben.

Nach zwei Stunden Fahrzeit erreichen wir den Eingang zum Serengeti Nationalpark. Dieser fast 15'000 km² gros-se Park ist nicht nur der bekannteste, sondern auch der älteste Nationalpark Tansanias. Mit über 3 Millionen grösseren Säugetieren gilt die Serengeti als wildreichster Nationalpark der Welt und hat zudem die grösste Population von freilebenden Raubtieren. Neben Geparden und Leoparden leben in dieser weitläufigen Savannen-landschaft bis zu 3000 Löwen. Ebenso spektakulär ist die grosse Migration, wo riesige Herden von Gnus, Gazellen und Zebras eine Strecke wandern von weit über 1000 km durch die Serengeti bis nach Kenia und wieder zu-rück. Es sollen 2 Millionen Tiere sein, welche sich alljährlich auf diesen Weg machen auf der Suche nach Gras und Wasser. Unser Safari-Führer wird uns nicht nur viele Wildtiere zeigen, sondern auch viel Spannendes über die Serengeti, die Tiere und Pflanzen erzählen. 

Am Abend steuern wir unsere Lodge oder unser Camp an. Wir wohnen in grossen Bungalows oder Hauszelten, welche eingerichtet sind wie komfortable Hotelzimmer. Mit dem Unterschied, dass wir hier mitten in der Natur übernachten. Oftmals laufen Wildtiere quer durch das Camp. Mit einem kühlen Drink geniessen wir einen roten Sonnenuntergang, wie es ihn nur in der Serengeti gibt. Dieses allabendliche Ritual gehört zu einem schönen Safari-Tag einfach dazu und nennt sich «Sundowner».

Übernachtung in Safari-Lodge oder im Safari-Camp in der Serengeti (1500 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 2 ½ h bis zum Eingang des Serengeti Nationalparks, anschliessend Safari-Pirschfahrt im Serengeti Nationalpark

 

15. Tag Auf Pirschfahrt

Wir starten früh, um einen traumhaften Sonnenaufgang zu erleben. Während der kühlen Morgenstunden ist eine ideale Zeit, um Raubkatzen, Hyänen, Schakale oder andere Wildtiere zu beobachten. Vielleicht haben wir Glück und können sogar einen Jagdzug mitverfolgen. Mit höher steigender Sonne wird es heiss und die Tiere verkriechen sich im Schatten. Dies ist für uns eine gute Zeit, um im Camp einen gemütlichen Brunch einzunehmen. 

Am Nachmittag machen wir uns wieder auf die Pirsch. Während der Fahrt durch die endlose Savanne erhalten wir ein Gefühl für die enorme Grösse dieses Nationalparks. Das Wort Serengeti stammt vom Massai-Wort Siringet ab und bedeutet soviel wie «grosse, endlose Weite». In der flachen Savannenlandschaft stechen die «Kopjes» (holländisch kleines Köpfchen) ins Auge. Diese gigantischen Granitfelsen sind uralte Gesteine, welche einst unter der Erdoberfläche lagen. Je mehr die Bodenschicht erodierte, desto höher wuchsen diese Kopjes. Die ältesten sollen über 500 Millionen Jahre alt sein. Die Granitfelsen sind nicht nur schön anzuschauen, sondern auch beliebte Rastplätze für Löwen. Diese beobachten von der Felsspitze her die Umgebung oder dösen daneben im Schatten. Neben Raubkatzen haben wir in der Serengeti auch eine gute Chance auf die Sichtung von Antilopen, Gazellen, Gnus, Büffel, Zebras, Wildschweine und vielen anderen Tieren. Auch die Vogelwelt ist sehr reichhaltig. Über 500 Vogelarten finden sich in der Serengeti, davon mehr als 30 Raubvogelarten. Nach vielen Eindrücken und Erlebnissen kehren wir staubig, aber zufrieden in unser Camp zurück und geniessen auch heute unseren Sundowner. 

Hinweis: Heute Morgen ist ein optionaler Flug im Heissluftballon bei Sonnenaufgang über der Serengeti möglich. Infos und Kosten siehe hier.

Übernachtung in Safari-Lodge oder im Safari-Camp in der Serengeti (1500 Meter). (F,M,A)

Safari-Pirschfahrt im Serengeti Nationalpark

 

16. Tag Wiege der Menschheit 

Heute Morgen begeben wir uns erneut auf Pirsch in der Serengeti und sind mittlerweile selbst zu «halben Safari-Guides» geworden im Erspähen von Wildtieren. Mit der Zeit bekommt man das Gespür dafür, wo sich die Lö-wen, Geparden und all die anderen Tiere in den Weiten der Serengeti aufhalten. 

Anschliessend fahren wir Richtung Süden zum Krater von Ngorongoro. Auf dem Weg dorthin besuchen wir die Schlucht von Olduvai oder Oldupai, wie die Massai diese nennen. Der Name kommt von einer hier wild wach-senden Sisalpflanze, welche bei den Massai Oldupai heisst. Die 100 Meter tiefe und knapp 50 Kilometer lange Schlucht wird als «Wiege der Menschheit» bezeichnet. Hier wurden seit Beginn des 20. Jahrhunderts etliche Fun-de versteinerter Knochen und prähistorischer Werkzeuge gemacht. 1959 wurde ein menschlicher Schädel gefunden, welcher auf ein Alter von fast 2 Mio. Jahren bestimmt wurde. Und erst 1978 entdeckte man die Fussabdrücke einer menschlichen Familie, welche sogar knapp 4 Mio. Jahre alt sein sollen. Man geht davon aus, dass die Grösse der erwachsenen Personen nur 1.2 bis 1.5 Meter betragen haben soll. Die Forschungen in der Olduvai-Schlucht gehen auch heute noch weiter.  

Unsere heutige Unterkunft liegt in dieser Region weitab von der nächsten Siedlung. Wir wohnen in grossen Haus-zelten auf Stelzen, welche eingerichtet sind wie komfortable Hotelzimmer. Mit dem Unterschied, dass wir hier mitten in der Natur übernachten. Oftmals laufen Zebras oder sogar Giraffen quer durch das Camp. Wer Lust hat kann sich heute Nachmittag einer kurzen Wanderung zu einem schönen Aussichtspunkt die Füsse vertreten. Zu-rück im Camp geniessen wir den roten Sonnenuntergang und die Abendstimmung über dem Lake Eyasi, einem See weit unterhalb von unserem Camp. 

Übernachtung im Safari-Camp im Ngorongoro Conservation Area (1950 Meter). (F,M,A)

Safari-Pirschfahrt, ab dem Serengeti Eingang Fahrzeit 2 ½ h, Wanderung 1 h

 

17. Tag Achtes Weltwunder - Krater von Ngorongoro 

Ngorongoro gilt als Natur- und Kulturerbe der Unesco... und dies zu Recht! Schon der Blick vom Kraterrand über den knapp 20 Kilometer breiten Krater ist spektakulär und die Szenerie im Krater drin ist schlichtweg überwältigend. Nirgends sonst in Afrika leben so viele Wildtiere auf so engem Raum wie in diesem natürlichen Amphitheater. Je nach Jahreszeit sollen dies bis zu 25'000 Wildtiere sein. Der Ngorongoro-Krater wird als «achtes Weltwunder» bezeichnet und auch dem bekannten Tierforscher Bernhard Grzimek hat es in den 60er-Jahren bei seinem ersten Anblick des Kraters schlichtweg den Atem verschlagen. Seine Pionierarbeit in der Erforschung der Serengeti und des Ngorongoro haben viel zum Schutz dieser einmaligen Gebiete und der reichen Tierwelt beigetragen.

Vom 2300 Meter hohen Kraterrand fahren wir auf einer Piste die steilen Abhänge hinunter in den 600 Meter tiefer gelegenen Krater. Alles was Rang und Namen hat in der Tierwelt Ostafrikas lebt hier unten. Mit Ausnahme von Giraffen und Impalas, welche die steilen Kraterwände nicht begehen können. Neben grossen Herden von Gnus, Zebras, Gazellen und vielen weiteren Tieren hat man hier eine besonders grosse Chance, die «Big Five» zu beobachten, dies teils aus nächster Nähe. Als «Big Five» bezeichnet man den Löwen, das Nashorn, den Elefanten, den Büffel und den Leoparden. 

Für die Erkundung dieses einmaligen Naturwunders sollte man sich unbedingt den ganzen Tag Zeit lassen. So haben wir unser Mittagessen als Lunch mit dabei, welchen wir unterwegs an einem schön gelegenen, kleinen See im Krater essen werden. In diesem als «Hippo Pool» bekannten Gewässer leben etliche Nilpferde, welche immer wieder ihren Kopf aus dem Wasser strecken. Am Abend fahren wir ins nahgelegene Karatu, wo wir übernachten.

Übernachtung im Hotel in Karatu (1500 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 2 h plus Safari-Pirschfahrt im Ngorongoro Krater

18. Tag Safari zu Fuss im Tarangire Nationalpark 

Heute besuchen wir den Tarangire Nationalpark. Dieser Nationalpark hat die Grösse Luxemburgs und beheimatet die grösste Elefantenpopulation aller Nationalparks sowie viele weitere Tierarten. Ins Auge stechen die mächtigen Affenbrotbäume (Baobab), welche hier in grosser Zahl zu finden sind. Während allen Safarifahrten sind wir mit unseren jeepähnlichen Safari-Fahrzeugen unterwegs. Das Dach kann aufgeklappt werden und so haben wir eine ungehinderte Sicht auf die Tierwelt und die Umgebung. Die Wildtiere nehmen uns in den Fahrzeugen nicht als Lebewesen wahr und lassen sich von unserer Anwesenheit nicht stören. 

Wer Lust hat, kann heute hautnah und vollständig in die Szenerie eintauchen. Zusammen mit einem bewaffneten Ranger wandern wir zu Fuss durch die Savannenlandschaft des Nationalparks. Eine Safari zu Fuss ist überaus eindrücklich und eines der schönsten Erlebnisse überhaupt. Weg von den Pisten herrscht komplette Stille und wir sehen Details und Dinge, welche uns vom Fahrzeug her verborgen bleiben. Die Begegnung mit den Wildtieren erfolgt auf Augenhöhe und diese nehmen uns anders wahr als während der Safari im Fahrzeug. Unser Ranger weiss nicht nur viel Spannendes zu erzählen, sondern zeigt uns auch das richtige Verhalten auf einer Wanderung quer durch die Savanne und ist für unsere Sicherheit besorgt. Die Ranger haben eine jahrelange Erfahrung und sind absolut professionell. Das vielleicht zu Beginn noch flaue Gefühl im Bauch verschwindet schnell und dieses in-tensive Erlebnis wird uns noch lange in schöner Erinnerung bleiben. 

Nach der 1- bis 2-stündigen Wanderung entdecken wir einige der schönsten Ecken des Nationalparks mit unseren Fahrzeugen. Am Nachmittag fahren wir nach Arusha, wo wir in unserem schönen Hotel herzlich empfangen werden.  

Hinweis: Die Safari zu Fuss ist optional. Es ist auch möglich, während dieser Zeit mit dem Fahrzeug auf Pirsch zu gehen und den Rest der Gruppe nach der Wanderung wieder zu treffen.

Übernachtung im Hotel in Arusha (1400 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 4 h plus Safari-Pirschfahrt im Tarangire Nationalpark, optionale Safari zu Fuss von 1 – 2 h 

 

19. Tag Flug auf die Trauminsel Sansibar

Unser Safariführer bringt uns heute Vormittag zum lokalen Flughafen. In einer kleinen Maschine (in der Regel 15-25 Sitzplätze) fliegen wir auf die Trauminsel Sansibar. Hier werden Urlaubsträume wahr... paradiesische Strände mit weissem Sand, azurblaues Meer, wunderschöne Korallenriffe, exotische Früchte, farbenfrohe Gewürzmärkte, Orte voller mysteriöser Geschichten und vieles mehr... Sansibar zieht alle Besucher in seinen Bann. Unser lokaler Führer erwartet uns am Flughafenausgang und bringt uns zu unserem Beach Resort. Neben Dolce far Niente (nach einem anstrengenden Trekking), im Meer oder Pool baden und fein essen, ist es auch möglich zu schnorcheln oder zu tauchen. Wir logieren in einem wunderschönen Beach Resort direkt am Sandstrand in Matemwe. Kenner meinen, dies wäre der schönste Sandstrand auf der ganzen Insel und das Mnemba Atoll gilt als einer der besten Schnorchel- und Tauchspots (mit Sichtweiten bis 20 Meter) an der afrikanischen Küste. 

Während dem Aufenthalt auf Sansibar können wir uns einfach so treiben lassen und jeden Tag spontan entscheiden, ob wir diesen am Strand oder am Pool verbringen wollen oder lieber etwas unternehmen. 

Inbegriffen ist die Hotelübernachtung mit Frühstück und Abendessen. Andere Leistungen oder Mahlzeiten sind bewusst nicht drin, um die volle Flexibilität zu haben.

Übernachtung im Beach Resort/Hotel in Sansibar (auf Meereshöhe). (F,A) 

Flugzeit 1 – 2 h, Fahrzeit 1 – 2 h

 

20. Tag Weisser Sandstrand und türkisblaues Meer

Wir haben den ganzen Tag zur freien Verfügung und können den Strand, das warme Meerwasser oder den Swimming Pool geniessen. Wer etwas unternehmen möchte, hat eine grosse Auswahl an Aktivitäten wie Schnorcheln, Bootsfahrten, Delphin-Touren, Besuch einer Gewürzplantage, Kochkurse mit einheimischen Frauen und vieles mehr. Auch eine Massage oder eine Wellnessbehandlung sind möglich. Alle Aktivitäten lassen sich kurzfristig und direkt in der Unterkunft organisieren und können vor Ort bezahlt werden. Wir müssen uns nicht im Voraus festlegen, wie wir die Tage hier verbringen wollen. Eine Auswahl an Aktivitäten und Richtpreise dazu finden sich in unseren Reiseinfos zu Sansibar

Übernachtung im Beach Resort/Hotel in Sansibar (auf Meereshöhe). (F,A) 

 

21. Tag Letzter Tag 

Wir geniessen einen weiteren Tag in unserem traumhaften Beach Resort an einem der schönsten Sandstrände auf der Insel Sansibar. Im Verlauf des Nachmittags oder am Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen und checken ein für unseren Rückflug in die Schweiz. 

(F)

 

Optionale Verlängerung auf Sansibar

Es ist möglich, noch weitere Tage auf Sansibar anzuhängen und erst an einem späteren Datum zurück in die Schweiz zu fliegen. Gerne machen wir Ihnen einen Vorschlag.

 

22. Tag Zurück in die Schweiz 

Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck kommen wir zurück in die Schweiz. 

 

Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

 



Reiseprogramm als PDF zum Download

 



Individuelles Programm

 

Dieses Programm ist als Vorschlag zu verstehen. Es ist ohne weiteres möglich, diesen Reisevorschlag individuell anzupassen, zu verlängern, zu verkürzen oder mit anderen Reisen zu kombinieren. Es ist auch möglich, nur einen Teil der Reise durch uns zu buchen und die weitere Reise selbst zu organisieren.

Ihren Reiseplänen sind somit also keine Grenzen gesetzt. Wir von Kilimanjaro Tours haben eine sehr grosse Erfahrung in der Durchführung von Privatreisen und beste Kontakte vor Ort.

 



Leistungen inbegriffen

  • Flüge Zürich-Kilimanjaro und Sansibar-Zürich in Economy-Klasse (Upgrade auf Business-Klasse ist möglich)
  • Flug Arusha-Sansibar
  • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
  • Alle Überlandfahrten und Transfers 
  • Alle Safarifahrten in speziellen Safari-Fahrzeugen mit Klappdach, jeder hat einen garantierten Fensterplatz
  • 7 Übernachtungen im Hotel im Doppelzimmer
  • 7 Übernachtungen im Doppelzelt während des Trekkings 
  • 3 Übernachtungen in Safari-Lodge oder im Hauszelt im Safari-Camp im Doppelzimmer 
  • 2 Übernachtungen im Beach-Resort/-Hotel am Sandstrand auf der Insel Sansibar im Doppelzimmer
  • Vollpension während der Reise auf dem Festland, Frühstück und Abendessen auf Sansibar
  • Trinkwasser, Tee, Kaffee während dem Trekking 
  • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm und Nationalparkgebühren 
  • Lokaler englischsprechender Bergführer plus Begleitmannschaft während des Trekkings
  • Lokale englischsprechende Reiseleitung vor und nach dem Trekking, auf Sansibar sind die Transfers begleitet
  • Lokaler englischsprechender Safariführer-Fahrer während der Safari-Tage

 

Für unsere Sicherheit inbegriffen

  • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
  • Sauerstoff-Flasche 
  • Wasserfilter von Katadyn
  • 24h-SOS-Telefon in Tansania und in der Schweiz

 

Zusätzliche Leistungen inbegriffen

  • Visum für Tansania (US$ 50) 
  • Erledigen aller Formalitäten für Trekkings und Nationalparks
  • Persönliches Vorbereitungsgespräch
  • Landkarte von Tansania mit Trekkingkarte des Kilimanjaro
  • Platypus-Beutel als Bett- und Getränkeflasche zu gebrauchen 
  • Heisse Bettflasche in kalten Nächten während des Trekkings
  • Versorgung mit frischen Lebensmitteln nach drei oder vier Trekkingtagen

 

Leistungen nicht inbegriffen

  • Trinkgelder (CHF 300 – 450 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmern, bei Kleingruppen evtl. höher)
  • Mittagessen und optionale Aktivitäten auf Sansibar
  • Getränke in Restaurants und Hotels


Unterkünfte, Essen, Fahrzeuge


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Unterkünfte

 

Vor und nach dem Trekking übernachten wir in Hotels der mittleren und höheren Klasse. Unsere Unterkünfte sind «handverlesen» und alle haben ihren landestypischen Charme und «das gewisse Etwas». Wir bevorzugen kleinere bis mittelgrosse Unterkünfte, welche lokal geführt werden, aber keine grossen «Hotelbunker» internationaler Ketten. Die meisten Unterkünfte haben einen idyllischen Garten mit schönen Sitzplätzen und einige sogar einen Swimming Pool, welcher zu einem erfrischenden Bade einlädt. 

 

Safari-Lodges und Camps

Während der Safaritage übernachten wir in schönen Safari-Lodges oder in Camps mit grossen Hauszelten, teils stehen diese auf Stelzen. Diese Zelte sind sehr geräumig, eingerichtet wie ein Hotelzimmer (mit richtigen Betten) und haben ein eigenes Badezimmer mit Dusche und Toilette. Die Safari-Camps liegen in der Regel mitten in der freien Natur weit ab jeglicher Zivilisation, manchmal laufen sogar Zebras oder Giraffen mitten durchs Camp. Nach einem staubigen Safari-Tag gibt es nichts Schöneres, als am Abend auf der Terrasse vor dem Hauszelt mit einem kühlen Drink in der Hand einen magischen Sonnenuntergang über der weiten Savanne zu erleben. Dieses abendliche Ritual nennt sich hier Sundowner.

 

Beach Resort auf Sansibar

Auf Sansibar übernachten wir in einem traumhaften Beach Resort direkt am Strand von Matemwe. Dieser kilometerlange Sandstrand bietet den feinsten, weissen Sand, liegt am türkis- und azurblauen Indischen Ozean und gilt als einer der ruhigen Strände Sansibars und viele Kenner meinen, dass dies der schönste Strand auf Sansibar sei. Dazu liegt die Mnemba-Insel mit ihren schönen Korallenriffen in nächster Nähe. Mnemba ist einer der besten Schnorchel- und Tauchspot Sansibars. 

 


Zeltübernachtung während des Trekkings

 

Auf dem Trekking zum Kilimanjaro übernachten wir in Kuppelzelten mit zwei seitlichen Eingängen von Jack Wolfskin. Gepäck kann im Vorzelt oder auch im Inneren des Zeltes untergebracht werden. Wir haben die meisten erhältlichen Modelle getestet und das ausgewählte Modell ist der beste Kompromiss in punkto Komfort, Windstabilität und Einfachheit im Auf-bau. Weiter haben wir ein Ess-, Koch- und Toilettenzelt mit dabei. Klappstühle und Tische sind vorhanden, da das lange Sit-zen auf dem Boden für uns Europäer meistens ermüdend ist. Selbstverständlich haben wir auch sämtliches Geschirr, Besteck, Tassen etc. dabei.

 


Essen und Getränke

 

In den Hotels und Restaurants sind sämtliche Mahlzeiten inbegriffen, Getränke sind nicht inbegriffen. Wir haben jeweils die Auswahl zwischen vegetarischen Gerichten und solchen mit Fleisch. Während der Safari-Tage nehmen wir das Mittagessen teils als Lunch mit und essen diesen an einem schönen Picknickplatz im Nationalpark. In den Hotels und Restaurants gibt es eine grosse Auswahl an Getränken wie Mineralwasser, Softdrinks, Tee, Kaffee und auch alkoholische Getränke wie Bier, Wein und diverse Drinks.
Während des Trekkings gibt es ebenfalls verschiedene vegetarische Gerichte oder mit Fleisch. Je nach Etappenlänge wird das Mittagessen als Lunch mitgenommen oder bei kürzeren Etappen am Zielort frisch gekocht. Für unsere Trekkingköche werden regelmässig Koch-Workshops organisiert und unsere Teilnehmer erzählen uns immer wieder: «Ich hoffte, das eine oder andere Kilo während des Trekkings zu verlieren, aber die Jungs kochen einfach zu gut...»
Während des Trekkings kann abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden, zudem haben wir einen Wasserfilter der Schweizer Firma Katadyn mit dabei. Zu den Mahlzeiten auf dem Trekking gibt es zusätzlich Tee, Kaffee (Instant) und heisse Schokolade.
Extra-Service bei unseren Reisen: Da während des Trekkings beim warmen Klima in den tieferen Höhenlagen die Lebensmittel nicht tagelang frisch bleiben, bringen uns Träger nach 3 oder 4 Trekkingtagen frisches Gemüse, Früchte und Fleisch vom Tal hoch. Wir werden diesen Service so was von zu schätzen wissen und zudem haben einige Träger eine zusätzliche Anstellung und einen Verdienst.


Fahrzeuge

 

Während den Fahrten zu den Trekkingausgangspunkten, zu Sehenswürdigkeiten und zum Flughafen verwenden wir je nach Gruppengrösse entweder Minibusse oder grössere Busse. So können wir als Gruppe im selben Fahrzeug zusammen mit unserem lokalen Führer sein, weiss dieser unterwegs doch oftmals Spannendes zu erzählen.
Während Safaris ist neben einem professionellen Fahrer-Führer ein gutes Fahrzeug wichtig. Die Pisten in den Nationalparks sind oftmals rau, Bäche müssen durchquert werden, die Steigungen können steil sein und wenn es dann dazu noch schlammige Abschnitte hat...
Aus diesem Grund verwenden wir sehr robuste 4x4-Landcruiser, welche zu Safari-Fahrzeugen umgebaut wurden. Das Dach kann für Tierbeobachtungen hochgeklappt werden. Stehend hat man so einen 360-Grad-Panoramablick über die weite Savanne. Wir überfüllen unsere Fahrzeuge nicht, wie dies während Safaris aus Kostengründen teils gemacht wird. Im Gegenteil, jeder Teilnehmer hat einen garantierten Fensterplatz.

Bilder unserer Fahrzeuge finden sich hier.

 


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Ausrüstung 


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Gruppenausrüstung

 

Kilimanjaro Tours stellt die komplette Gruppenausrüstung zur Verfügung, welche für die Besteigung des Kilimanjaro benötigt wird. Auf den meisten Routen (mit Ausnahme der Marangu- resp. Coca-Cola-Route) wird im Zelt übernachtet. ein wunderschönes Erlebnis... aber nur wenn das Zelt auch etwas taugt. Da gute Zelte kostspielig sind, werden diese in Tansania oftmals lange über ihre Lebensdauer hinaus gebraucht.
Kilimanjaro Tours kauft eigene Zelte, welche nur für unsere Reisen gebraucht werden. Jedes Jahr schaffen wir zwischen 50 und 100 neue Zelte von Jack Wolfskin an. Diese wechseln wir nach zwei bis drei Jahren aus, um immer eine solides «Dach über dem Kopf» zu haben.
Übrigens, unsere Zelte haben zwei Eingänge links und rechts und nicht wie die meisten Zeltmodelle hinten und vorne. Warum? So hat man die Chance, in der Nacht schnell auf die Toilette zu gehen ohne den Zeltnachbarn allzu fest zu stören. Zudem hat so jeder seinen «eigenen» Eingang, um dort die Schuhe oder einen Teil des Gepäcks zu lagern.

 


Persönliche Ausrüstung

 

Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant. Nicht benötigtes Material kann während des Trekkings im Hotel deponiert werden.  

Bei Trekkings mit Übernachtungen im Zelt bringen Sie Ihren eigenen Schlafsack plus eine Liegematte mit.

 


Gewichtslimite während des Trekkings

 

In Tansania werden Lasten von Trägern transportiert. Wir wollen die Träger nicht «überladen» und darum ist das Gewicht des Hauptgepäcks auf 15 kg limitiert. Dazu kommt der Tagesrucksack, welchen jeder selbst trägt.

 


Vergünstigte Reisetasche

 

Unsere Reiseteilnehmer können bei uns eine grosse und robuste Reisetasche zu einem vergünstigten Preis beziehen. Die von Tatonka für uns produzierte Tasche aus Blachenmaterial ist nicht nur fast «unzerstörbar», sondern auch sehr zweckmässig. Die Taschen sind geräumig, da bei einigen Airlines nur ein Gepäckstück eingecheckt werden kann (plus Handgepäck), für ein zweites eingechecktes Gepäckstück (auch bei z.B. 2 Gepäckstücken à 10 kg) wird eine zusätzliche Gebühr verrechnet.
CHF 90 anstelle von CHF 169 für die Trekkingtasche (ideal für Trekkings, 110 Liter, 1.95 kg, verstaubare Rückenträger).
CHF 140 anstelle von CHF 239 für die Reisetasche mit Rollen (ideal für Natur- und Wanderreisen, 80 Liter, 3.90 kg).

 

Hier geht es zu den Bildern der Trekkingtasche und der Reisetasche mit Rollen


Heisse Bettflasche für kalte Nächte

 

Die Nächte am Kilimanjaro sind ein einmaliges Erlebnis, aber in den Höhenlagern es kann kalt werden… was gibt es da Schöneres als eine heisse Bettflasche? Wir schenken all unseren Reiseteilnehmern einen faltbaren, ultraleichten Platypus-Beutel. Dieser kann sowohl als Trink- wie auch als Bettflasche genutzt werden. Einfach abends mit heissem Wasser oder Tee füllen lassen, Deckel gut zuschrauben und kontrollieren. Das Wasser oder der Tee kann am nächsten Tag gleich noch als Getränk mitgenommen werden. Gut für uns und gut für die Umwelt.

 


Ausrüstungsliste


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Vorbereitungsgespräch 


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Wir machen vor der Abreise mit Ihnen ein telefonisches Vorbereitungsgespräch. Hier informieren wir über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten Ihre Fragen. Melden Sie sich bitte mit einem Terminvorschlag bei uns. Es ist uns ein Anliegen, dass Sie die Reise gut vorbereitet antreten können.

 


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Weitere Infos

 

Hier finden sich nützliche Infos zu Reisen in Tansania, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Internet und vielem mehr, aber auch zu Safaris, Kilimanjaro-Besteigungen und der Insel Sansibar.

 



Fair Reisen und Engagements

 

Hier finden sich Infos zu unseren vielfältigen Engagements in Tansania und zum Fair Reisen.